Page 35 - ExpressZeitung-5G-joe
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       Foto: AlexLMX/shutterstock
     2G, 3G und 4G
5G
 Bei der bisherigen Ausbreitungsart von Mobilfunkstrahlung im 2G-, 3G- und 4G-Modus war man darauf bedacht, die Nachbarfassaden nicht an-, sondern zu überstrahlen, um eine möglichst grosse Zone zu versorgen. Denn hinter den Häu- sern herrscht Funkschatten, also schlechte Verbindungsqualität. Eine Antenne muss demnach möglichst hoch oben stehen, womit ein (zumindest im Vergleich zu 5G) relativ grosser Abstand zwischen den meis- ten Anwohnern und der Antenne gewähr- leistet wird.
 Bei 5G wird alles anders: Weil man mit 3,6 respektive 28 GHz Mauern fast nicht mehr bis überhaupt nicht mehr durchdringen kann, muss praktisch jede Fassade einzeln angestrahlt werden. Das heisst, es muss mindestens alle 100 Meter eine Mobilfunk- antenne möglichst tief unten angebracht werden, womit der Abstand zwischen Be- völkerung und Antenne abnimmt – und die Strahlenbelastung bei gleicher Sendeleis- tung zunimmt.
 2019-05-20 07:34 KD: 8184
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    5G mit
verheerenden Folgen?


























































































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