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Gigaherz.ch 114. Rundbrief Seite 5
 Immerhin wird bestätigt, die Messunsicherheit betrage ±41.47%. An dieser schier unglaublichen Genauigkeit einer Schweizer Präzisionsmessung darf nichts mehr kritisiert werden. Erlaubt wären gemäss unseren mathematisch hochbegabten Bun- desrichtern immerhin bis ±45%.(!!)
Am Schluss des Berichtes ist lediglich ein Rech- nungsbeispiel für GSM 900 zu finden. Eines Funk- dienstes, der bei dieser Abnahmemessung hier gar nicht mehr zur Diskussion steht. Es fehlen die Be- rechnungsbeispiele für die Funkdienste UMTS und LTE. Von 5G gar nicht erst zu reden.
FAZIT: Im Hinblick auf vertrauensbildende Mass- nahmen in Sachen 5G können solch liederliche, nicht nachvollziehbare Messberichte natürlich nicht toleriert werden.
Das veranlasste den Verein Gigaherz.ch, bei der Schweizerischen Akkreditierungsstelle SAS, welche für das Erteilen von Zertifikaten an Privatfirmen zum Erstellen von Konformitätserklärungen und deren Überwachung zuständig ist, eine Beschwer- de einzureichen.
Noch skandalöser als der Messbericht
ist die Antwort der SAS
Einem unsäglichen Juristen-Geschwafel, welches man schon 3mal durchlesen muss um dieses eini- germassen zu verstehen, ist zu entnehmen: Die Be- schwerde von Gigaherz.ch werde nicht bearbeitet, da Gigaherz.ch nicht Kunde der SAS sei.
Hat man so etwas schon einmal gehört? Sie rennen auf den nächsten Polizeiposten um einen schweren
Überfall zu melden und dann lacht Ihnen der Beam- te ins Gesicht und meint: «Ihre Meldung wird nicht bearbeitet, da Sie nicht Kunde bei der Kantonspoli- zei sind».
Und weiter schreibt die SAS: «Selbst wenn wir Ihre Meldung anlässlich der nächsten periodischen Überprüfung der gemeldeten Messfirma berück- sichtigen würden, hätten sie kein Einsichtsrecht in das Prozedere.»
Am 30.10.2020 erhielt der Beschwerdeverantwort- liche der SAS von uns folgende e-Mail-Nachricht:
Guten Tag, Herr Comte
Wir haben gestern Ihr Schreiben betreffend unserer Beanstandung gegen die akkreditierte Messfirma XY erhalten.
Ihrem Juristen-Geschwafel entnehme ich, dass Sie weder gewillt sind, unsere Beanstandung entgegen- zunehmen, geschweige denn zu untersuchen, noch irgendwelche Sanktionen zu verhängen. Und selbst wenn Sie das tun würden, ginge uns das nichts an und wäre streng geheim.
Ihre Reaktion passt nahtlos in den bisherigen 5G- Skandal und wird von uns nicht akzeptiert.
Ihre Antwort wird deshalb heute in die laufende Ses- sion des National- und des Ständerats eingespiesen. Weitere Veröffentlichungen folgen.
Mit freundlichen Grüssen
Gigaherz.ch
Schweizerische IG Elektrosmog-Betroffener Hans-U. Jakob (Präsident)
 Der Verein Gigaherz.ch betreibt ein eigenes Video-Studio
Neu auf www.gigaherz.tv
«Im Schatten von Corona – Der 5G-Skandal in der Schweiz»
ad-hoc Video-Konferenz auf Bittel-TV mit Roger Bittel, Christian Ösch und Hansueli Jakob zum Thema
«Die unsichtbare Bedrohung CH 1980-2000»
Der Dokumentarfilm von Daniel Näf fasst die Geschichte des Elektrosmogs in der Schweiz in einer spannenden Geschichte rund um den ehemaligen Kurzwellensender Schwarzenburg von Schweizer Radio International zusammen.
«Wie man 5G messen sollte, wenn man es überhaupt messen könnte»
Vier kurze Videos à 4-8 Minuten von NARDA, dem Hersteller der präzisesten Messgeräte für nichtionisierende Strahlung.
Weiterhin verfügbar auf unserem Kanal sind spezielle
Videos zu 5G, zu Seminaren und zu Kongressen - ein Besuch lohnt sich!





































































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