Page 15 - 81. Rundbrief
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Gigaherz.ch 81. Rundbrief Seite 15
  Spenden für Dr. Hardell
Der erforderliche Gesamtbetrag von 51‘000 Euro zum Abschluss der Arbeit von Prof. Dr. Lennart Hardell ist erst zur Hälfte beisammen. Grössere Spenden, auch die von Gigaherz, gingen direkt an Hardell.
Wir wiederholen unseren dringenden Spendenaufruf vom 17.3.2012, damit die unterdessen angelaufene Arbeit auch ab- geschlossen werden kann.
Weitere Informationen zu Hardells Studien finden Sie unter www.gigaherz.ch/1782
Spendenkonto:
Pandora – Stiftung
Deutsche Bank Berlin
Konto 4 26 16 99 00
BLZ 100 700 00
Stichwort Hardell Pandora – Stiftung oder
Deutsche Bank Berlin
IBAN: DE18100700000426169900 SWIFT: DEUTDEBBXXX
Stichwort Hardell
Link: http://www.stiftung-pandora.eu/ forschungsprojekte/hardell-projekt/ index.html
    ben 593 einen bösartigen und 814 einen gut- artigen Hirntumor. Die meisten bösartigen Tumore entsprechen dem Gliomtyp. Menin- giome sind die häufigsten unter den gutarti- gen Tumoren. Der überwiegende Teil der Tumore befindet sich in dem Hirnbereich, der am stärksten der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt ist, 35% im Vorderlappen und 29% im Seitenlappen, also insgesamt 64%. Wenn man die Tumore mitzählt, die auch in angrenzende Bereiche hineingewachsen sind (meistens große Tumore), sind es sogar 78%.
Wenn wir von der Stiftung Pandora weiter gefördert werden, gehen wir davon aus, dass wir die Auswertung hinsichtlich der Nut- zung von Handys und Schnurlostelefonen im Spätherbst oder Anfang nächsten Jahres be- endet haben werden und dass die Ergebnisse Mitte 2013 veröffentlicht werden. Es gibt zahlreiche weitere Risikofaktoren für Hirntu- more, die wir ebenso untersuchen, ein- schließlich ihrer möglichen Wechselwirkung mit der Exposition gegenüber der Mobilfunk- strahlung.
Nochmals, die weitere Unterstützung durch die Stiftung Pandora ist überaus wichtig, da- mit wir die Studie beenden können. Ohne diese Unterstützung könnten wir sie in ab- sehbarer Zeit nicht abschließen. Wir sind dankbar für die Mittel, die wir bisher bekom- men haben und die es uns ermöglichten, große Fortschritte zu machen.
Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Lennart Hardell
  Lennart Hardell arbeitet als Professor der Onkologie am Hospital der Universität Örebro in Schweden. Einen Großteil seiner Arbeit widmet er der Erforschung von Risikofaktoren für Krebs. Beispiele dafür sind Pestizide, Herbizide, Dioxine, polychlorierte Biphenyle (PCB), bromierte Flammschutzmittel und andere organische Schad- stoffe. Seit einer Reihe von Jahren untersucht er mit seiner Arbeits- gruppe insbesondere den Einfluss der Strahlung von Mobil- und Schnurlostelefonen auf die Entstehung von Hirntumoren.
Prof. Dr. Lennart Hardell wird am
9. Nationalen Elektrosmog-Kongress vom 20. April 2013 persönlich über seine Studien berichten.












































































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