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Gigaherz.ch 116. Rundbrief Seite 17
des Gesamtbundesrates unter dem Einsatzbefehl. Und das nicht zum ersten Mal.
«Staatsschützer gegen Tierschüt- zer», lautete die Schlagzeile in der Berner Zeitung vom 1. Dezember 2020. Mitglieder der eidg. Finanz- kommissionen hätten ausgeplau- dert, dass der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) zwecks Inlandspi- onage in den letzten 10 Jahren prak- tisch unbemerkt von 237 auf 350 Vollzeitstellen aufgestockt worden sei und jetzt mittels eines ausführ- lichen Tätigkeitsberichts, welcher sogar detailliert aufzeige, wie Tier- schutzorganisationen bespitzelt und ausspioniert worden seien, weitere 60 Vollzeitstellen beantrage.
Es wird von Brandan- schlägen berichtet, ohne
je einen Brandstifter präsentieren zu können.
Nächste Station Strahlenschützer?
Eine entsprechende Vorbereitungs- kampagne läuft seit Dezember des
letzten Jahres. Angeheuerte, preis- gekrönte Qualitätsjournalisten und Journalistinnen überbieten sich ge- genseitig in der Verbreitung der Schauermär von einer Serie von Brand- und Sprengstoffanschlä- gen durch Mobilfunkgegner in der Schweiz.
Anfänglich wurden diese Fakenews von einem in finanzieller Schiefla- ge und auf Sponsorensuche befind- lichen Online-Magazin verbreitet und in den letzten sechs Monaten laufend von grossen Tageszeitungen übernommen. Offensichtlich will man vor den geplanten Zugriffen die Bevölkerung zuerst von den kriminel- len Absichten der Gegnerschaft des Antennenwildwuchses überzeugen.
So wird auch wieder in der heutigen Ausgabe der Berner-Zeitung von 7 Brandanschlägen der letzten 2 Jah- re allein im Kanton Bern berichtet, ohne dass man uns je einen Brand- stifter oder Sprengstoff-Attentäter hätte präsentieren können. Bei Giga- herz.ch hat man die Brand- resp. Ex- plosionsursachen längstens heraus- gefunden. Das darf jedoch entgegen ihrem besseren Wissen weder Jour- nalisten noch Brandermittler inter- essieren.