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Gigaherz.ch 108. Rundbrief Seite 13
ist. Daraus entstand auf unserer Homepage der Ar- tikel «Dringende Warnung vor 5G». Dieser wurde zum Selbstläufer und verbreitet sich in Windeseile über ganz Westeuropa. Denn bis anhin wurde wohl viel über das angebliche 5G-Wunder geredet, aber niemand konnte genau sagen, wie das funktionie- ren soll. Jetzt wussten wir es. Siehe: www.gigaherz. ch/dringende-warnung-vor-5g/
Der Film darüber von Klagemauer TV (auf Youtube zu sehen) wurde ohne Rückfrage an uns hergestellt. Dieser wird wegen seinem hohen Wahrheitsgehalt aber sicher nicht von uns bekämpft. Im Juli starte- te auch Gigaherz.TV Sehen Sie mal nach bei www. gigaherz.TV
Erste Baupublikationen zu 5G Sendeanlagen
Im September 2018 erschienen landesweit zahlrei- che neue Baugesuche für Mobilfunksender, welche nebst 3G- und 4G- auch 5G-Anlagen enthalten. Werden für 3G und 4G noch Sendeleistungen zwi- schen 1'500 und 3'000Watt ERP pro 120°-Sektor be- antragt, sind es jetzt bei 5G, welcher eine weitaus schlechtere Ausbreitungscharakeristik aufweist und Hausmauern kaum durchdringt, plötzlich nur noch 50 bis 100Watt ERP. Da muss doch dem blutigsten Laien auffallen, dass da gelogen und betrogen wird, dass die Balken krachen.
Ab Oktober 2018 erscheinen die Baupublikationen zu 5G-Anlagen im 48-Stunden Takt. Swisscom ist nicht bereit, die Falschinformationen zu 5G in den Baupublikationen zu korrigieren und schwafelt wei- terhin von Sendeleistungen von 50-150Watt ERP, wo in Tat und Wahrheit 25’000Watt ERP sind. Es ha- gelt Einsprachen auf den Gemeindebauämtern und den Regierungsstatthalterämtern. Da diese mit der Mobilfunktechnologie sowieso schon hoffnungslos überfordert sind, verstehen diese jetzt bei 5G über- haut gar nichts mehr.
Gutbesuchtes Gigaherz-Seminar zu 5G
Damit wenigstens die eigenen Leute auf den er- warteten Strahlen-Tsunami von 5G gut vorbereitet sind, veranstaltet Gigaherz.ch am 17. November 2018 in Schwarzenburg ein Seminar zu 5G und im selben Aufwasch auch noch zu Höchstspannungs- leitungen. Wie sich herausstellte, war das Seminar- lokal zu klein gewählt worden. Es sollte ursprünglich eine Veranstaltung für 30 Personen werden. Nach 40 Anmeldungen mussten wir aus Platzgründen weiteren Interessierten eine Absagen erteilen. Ge- kommen sind dann noch weitere Unangemeldete. Abgewiesen wurde an diesem Tag niemand. Trotz
Gedränge fanden alle Teilnehmenden einen ange- nehmen Sitzplatz.
Kurzer Blick auf die Arbeit der NIS-Fachstelle von Gigaherz.ch
Nebst unzähligen Telefonberatungen und e-Mail- Anfragen haben wir uns auch 2018 wieder an über 50 Einspracheverfahren gegen Mobilfunk-Sendean- lagen und oberirdischen Höchstspannungsleitun- gen beteiligt. Und dies landesweit, vom Boden- bis zum Genfersee. Von Basel bis Bellinzona.
Ein Nachlassen der Einsprachetätigkeit, wie dies von der Mobilfunk- und Stromlobby zur Zeit laut- stark verkündet wird, konnte nicht festgestellt wer- den. Eher das Gegenteil.
E-Mail Anfragen um Hilfe erreichen uns zur Zeit nicht nur aus ganz Europa inkl. Grossbritannien, sondern auch aus Nord- und Südamerika sowie Australien und Neuseeland. Strahlenschäden durch EMF sind nicht allein in der Schweiz zu einem Rie- senproblem geworden.
Eine Bitte dazu: Unsere Bürozeiten sind von 8:30 bis 11:30 und 14:30 bis 17:30 Uhr. Telefonanrufe ausserhalb dieser Zeit bitte nur in ganz dringenden Notfällen. Wir müssen noch lange durchhalten und benötigen dafür auch mal Ruhe.
Die Jahresrechnung 2018
Über Geld reden Schweizerinnen und Schweizer im Allgemeinen nicht gerne. An einer Generalver- sammlung muss man aber.
So legte der von einer schweren Krankheit bestens genesene Kassenverwalter wiederum auf Franken und Rappen genau darüber Rechenschaft ab, wohin die 2018 getätigten Ausgaben von Fr. 21'530.- ge- flossen sind. Die grössten Posten waren Unterstüt- zungsbeiträge an unterstützungswürdige Gerichts- verfahren und andere in Not geratene Projekte. Selbstverständlich entstehen dem Verein auch Kos- ten an Büromaterial, Druckkosten und Unterhalt für Computeranlagen.
Die Jahresrechnung 2018 schloss mit einem Einnah- menüberschuss von Fr. 6'420.- ab, welcher dem Ver- einsvermögen zugeschlagen wird.
Über das Vereinsvermögen werden aus strategi- schen Gründen keine Zahlen veröffentlicht. Hier nur so viel: Es reicht noch für die nächsten 10 Jahre. Die Rechnungsrevisoren konnten dem Kassenverwalter beste Arbeit attestieren und empfahlen die Rech- nung zur Annahme.