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Gigaherz.ch 85. Rundbrief - 3. Quartal 2013 Seite 5
 spielsweise in Schulen, Büros, Spitälern und Woh- nungen risikobehaftete strahlende WLANs abzulö- sen. Video-, Sprach- und Datenkommunikation las- sen sich damit zuverlässig und wesentlich schneller als mit Funk übertragen. Für die Kommunikations-
gerüstet sein werden. Moderne Smartphones ha- ben übrigens heute schon eine LED-Leuchte und eine Kamera eingebaut, die auch für die Lichtkom- munikation genutzt werden können.
 Integration von Glasfaser- und LED-Netzwerken für die zukünftige urbane Mobilkommunikation
versorgung im Freien wird mit auf LED umgerüste- ten Strassenbeleuchtungen experimentiert. Ähn- lich wie bei WLANs werden LED-Accesspoints bzw. LED-Router für den Aufbau von LED-Netzwerke be- nötigt. Im einfachsten Fall wird man heutige WLAN -Komponenten einfach durch LED-Kommunika- tionskomponenten ersetzen können. LED-Raum- beleuchtungen eignen sich ebenfalls für die Licht- kommunikation. Fachleute gehen davon aus, dass in einer späteren Phase der Entwicklung portable Computer wie auch Smartphones vom Werk aus schon mit einem LED-Kommunikationsmodul aus-
Selbstverständlich ist auch die LED-Kommunika- tionstechnologie (wie fast jede neue Technologie) mit gewissen gesundheitlichen Risiken behaftet. Diese sind bislang leider wenig erforscht. Da LED- Licht inzwischen in vielen Bereichen (Beleuch- tungen, Fernseher, Monitore etc.) breit als strom- sparende Alternative zu herkömmlichen Kunst- lichtquellen eingesetzt wird, müssten auch hier mehr Studien über die gesundheitlichen Risiken veranlasst werden.
Das komplette und sehr ausführliche Dokument finden Sie auf www.funkstrahlung.ch.
  „Verstrahlt, der unsichtbare Feind“ - Schade für „Die Zeit“
In der Deutschen Wochenzeitschrift „Die Zeit“ Nr. 35 vom 22. August 2013 stand ein 3-seitiger Arti- kel mit dem Titel „Verstrahlt, der unsichtbare Feind“. Hier wurden Elektrosmog-Betroffene auf eine Art und Weise dargestellt, wie sie hinterhältiger kaum sein könnte. Die verantwortlichen Journalis- ten hatten sich zuvor bei verschiedenen Schutzorganisationen unter dem Vorwand der Betroffenheit und Anteilnahme eingeschlichen, um diese hinterher auf äusserst perfide Art lächerlich zu machen.
Prof.Dr.KarlRichter,St.Ingbert undProf.Dr.KlausBuchner,München,habensofortmitLeserbrie- fen reagiert, genauso wie Frau Eva Weber aus München, Frau Suzanne Sohmer aus Oberammergau und andere mehr. Auch Prof. Dr. med. Franz Adlkofer hat den Artikel in einem langen Leserbrief kritisiert. Zu finden sind alle auf www.gigaherz.ch, letzterer auch auf www.pandora-stiftung.eu, eine Stellungnahme von Peter Hensinger, DiagnoseFunk Deutschland, auf der nächsten Seite.

























































































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