Page 7 - 111.Rundbrief
P. 7

Gigaherz.ch 111. Rundbrief Seite 7
 Eine weitere schöne Story zu Rööslis Strahlungs- messungen finden Sie noch hier: https://www.giga- herz.ch/dosimeter-vom-peut-eterli-zum-ninueterli/
Der Salat ist angerichtet.
Hier das Rezept resp. die Umrechnungsformeln:
S=E2/377
E=Wurzel aus S x 377
wobei:
Leistungsflussdichte S in W/m2 (Watt pro Quadrat- meter)
Elektrische Feldstärke E in V/m (Volt pro Meter)
1) ICNIRP, nennt sich internationale Strahlenschutz- kommission, ist aber in in der Realität ein ganz ge- wöhnlicher Verein, mit Sitz in Oberschleissheim (D). Bestehend aus den 14 weltbesten Abstreitern von biologischen Wirkungen elektromagnetischer Strahlung. Die Aufgabe des Vereins besteht darin, die Regierungen dieser Welt mit ihren Fact-Sheets stets von Neuem zu unterwandern. Die austreten- den Mitglieder bestimmen ihre Nachfolger selber. Keine Nation der Welt hat die Möglichkeit jeman- den in die ICNIRP zu berufen oder von dort abzu- berufen. Die Icnirp-Story finden Sie unter: www. gigaherz.ch/icnirp-das-neue-spiel-beginnt-im-sep- tember/
 5G: Rööslis Million trotz Umbuchung gestohlen
Am späten Abend des 27. Februar 2020 ging beim Schweizer Fernsehen DRS1 eigentümliches
über den Sender. Einmal mehr sollte in der Sendung namens «Einstein» der neue Mobilfunk- standard 5G bis zum geht nicht mehr verharmlost werden. Mit flotten Sprüchen, wie 'das Handy am Ohr strahlt bis eine Million mal stärker als die Antenne auf dem Nachbardach' wurde in fast allen Tageszeitungen und in deutschsprachigen ausländischen TV-Sendern die Werbetrommel für 5G gerührt. Der richtige Einstein soll sich dabei im Grabe umgedreht haben.
Von Hans-U. Jakob, Präsident Gigaherz.ch, Schwarzenburg, 29. Februar 2020
Fortsetzung zum vorigen Artikel:
Bis 36 Stunden vor der Sendung hat es im schriftli- chen Ankündigungstext auf der Webseite von SRF- DRS geheissen: Zitat: Ob 5G oder nicht – das Handy am Ohr bestrahlt den Körper lokal bis zu 100’000 mal mehr als dies durch Antennen geschieht. Da war sicherheitshalber die Million, welche kurz zuvor in verschiedenen Medien verkündet worden war, be- reits um das 10-Fache geschrumpft.
Nach Androhung einer Konzessionsbeschwerde durch den Verein Gigaherz.ch wurde dieser Text, ohne jede Erklärung, 36 Stunden vor der Sendung auf der Webseite von SRF-DRS1 wie folgt geändert:
Zitat: Doch für den Experten ist klar – ob 5G oder nicht – das Handy am Ohr bestrahlt bei schlech- ter Verbindungsqualität den Körper lokal bis zu 1’000’000 Mal mehr als bei optimaler Verbindungs- qualität.
Eh Voilà, da war sie wieder, Prof. Rööslis Million, in alter Frische, jedoch auf einem völlig anderen Kon- to, mit einer völlig andern Bedeutung. Offenbar da- mit sie ihm nicht noch einmal jemand klauen konn- te.
Frage: Stimmt das wirklich. Strahlt das Handy bei schlechter Verbindungsqualität, weil durch dicke Mauern hindurch oder infolge grosser Distanz zum Sender, wirklich eine Million mal stärker als bei bes- ter Verbindungsqualität, wie etwa direkter Sicht- verbindung im Freien?
Bild oben: Um das zu beweisen, stieg der beratende Strah- lenexperte des Bundesrates mit Dosimeter und Tablett bewaffnet extra in den Keller seines Instituts hinunter. Im Film zu sehen bei Minute 19:28.
 













































































   5   6   7   8   9