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Gigaherz.ch 90. Rundbrief Seite 12
 Haben Sie gewusst, dass im Umkreis von 50 km um Fukushima die Leute in ihren Gärten den ver- seuchten Humus selber abtragen und in tausende von Plastiksäcken verpacken müssen? Diese Säcke werden zu Millionen auf einem sowieso nie mehr verwendbaren Gelände gelagert. Was dereinst da- mit geschehen soll, weiss niemand.
Haben Sie gewusst, dass im Umkreis von 50 km um Fukushima das Regenwasser von den Dächern nicht mehr in die Kanalisation fliessen darf? Es wird in spezielle Tanks geleitet, die unterdessen gefährlich zu rosten begonnen haben.
Haben Sie gewusst, dass zum Abtransport der ra- dioaktiven Säcke und Abwässer und zur Reparatur der rostigen Tanks ausschliesslich ausgehungerte Obdachlose eingesetzt werden? Obdachlose, die nach Beginn ihrer Obdachlosigkeit in japanischen Einwohnerregistern nirgends mehr aufgeführt sind und deren Verschwinden daher offiziell gar nicht stattfindet.
Haben Sie gewusst, dass Messungen der Radioakti- vität von behördlicher Seite stets 2-3 mal tiefer sind als von privater Seite?
Haben Sie gewusst, dass es im Umkreis von 50 km um Fukushima praktisch keine Arbeitsplätze mehr gibt und die Männer, um ihre Familien zu ernähren, weit ausserhalb arbeiten müssen? Es gibt deshalb nur noch Wochenendbeziehungen, die fast alle zer- brechen.
Haben Sie gewusst, dass selbst in der 5. Generation nach den Atombombenabwürfen in
Hiroshima und Nagasaki immer noch missgebildete Babys zur Welt kom-
men? Bei der Weitergabe defekter Gene werden manchmal bis zu zwei oder drei Generationen übersprun- gen und das Schicksal schlägt dann wieder erbarmungslos zu.
Die Gehirnwäsche funktioniert um Fukushima mit denselben Metho- den, wie wir das von der nichtio- nisierenden Strahlung her bestens kennen.
Mit dem korrumpieren der Medien:
Es werden keine regierungskritischen Meldungen mehr zugelassen. Weder in Radio und Fernsehen, noch in der gedruckten Presse. Der Bevölkerung wird dauernd vorgeflunkert, wie die
Behörden längstens alles im Griff hätten und dass keine Gefahr mehr bestünde.
Mit dem Korrumpieren der Kritiker: Kein Mensch darf die Verlautbarungen der Regierung in Frage stellen, ohne eine Kündigung seiner Arbeitsstelle zu riskieren.
Mit absichtlichen Fehlmessungen: Mit dem fal- schen Gerät zur falschen Zeit am falschen Ort mes- sen. Wie wir das auch bei der nichtionisierenden Strahlung täglich erleben. Siehe unter www.giga- herz.ch/wissenschaftliche-freiheit=narrenfreiheit/ In der Umgebung von Fukushima werden die Per- sonendosimeter von den Behörden täglich einge- sammelt und auf Null gestellt, obschon man das bei der ionisierenden Strahlung (Radioaktivität) nicht machen dürfte, da sich im Gegensatz zu der nichtio- nisierenden Strahlung der Eintrag in den Menschen summiert.
Mit dem Auftrags-Mobbing an mutigen Leuten, die sich zur Wehr setzen: Wie wir das von der nichtioni- sierenden Strahlung her auch bestens kennen.
Wie die Gehirnwäsche wirkt
Kazuhiko Kobayashi fragte Frauen, deren Kinder nie mehr draussen spielen dürfen und vor deren Häuser eine lange Reihe blauer Abfallsäcke mit radioaktiv verseuchter Erde aus ihren Gärten zum Abtransport bereit standen, ob Ihnen denn das wirklich alles gleichgültig sei. Die Antwort war: „Die Regierung schaut bestens zu uns, hier gibt es nichts zu klagen“.
 Kazuhiko Kobayashi und Hans-Ulrich Jakob
in Smarjeske Toplice
Parallelen zur Schweiz
Hier gibt es auch nichts zu kla- gen. Die Regierung trifft ja beste Vorsorge, indem sie jetzt Jodta- bletten im 50-km-Umkreis der Atomkraftwerke verteilt, statt wie früher, als die AKW‘s noch weniger Altersschwächen auf- zeigten, nur im 20-km-Umkreis.
Jodtabletten helfen übrigens nur gegen Schilddrüsenkrebs. Gegen Knochenkrebs, Leukä- mie und Lungenkrebs nützen sie rein gar nichts. Mit der Ein- nahme von Jodtabletten dau- ert es bloss etwas länger........
 











































































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