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Gigaherz 80. Rundbrief Seite 5
 werden folgen. Sowohl rechtlicher wie politischer Natur. Wir tolerieren nicht, dass Regie- rungsangestellte der Schweizerischen Eidgenossenschaft derart hinterlistig gegen die eigene Bevölkerung vorgehen. Es sei bei dieser Gelegenheit an die Comdays erinnert, wo Gigaherz das Verprassen von Steuergeldern gründlich abstellen konnte. Die Beschwerde wurde zwar abgewiesen, aber gleichzeitig alle weiteren Comdays resp. Comnights abgesagt. Siehe auch unter: www.gigaherz.ch/1623.
Forschungsstiftung Mobilfunk FSM als Geldwaschmaschine
Ein weiteres gemeinsames Pferd im Stall haben die Schweizerische Eidgenossenschaft und die Mobilfunkbetreiber in Form der Forschungsstiftung Mobilfunk FSM, www.mobile- research.ethz.ch/index.htm. Deren Behauptung auf der Frontseite - „Die Gelder der FSM werden vollständig unabhängig von den Sponsoren der Stiftung allein nach wissenschaftli- chen Kriterien vergeben. Weder Industrie, noch Bundesbehörden, noch NGOs sind im Wis- senschaftlichen Ausschuss vertreten oder haben Einsicht in dessen Arbeit. Sie können die Entscheide auch nicht anfechten.“ - darf wohl als schlechter Witz gewertet werden. Wer glaubt, die Millionensponsoren Swisscom, Sunrise und Orange würden nur einen einzigen
Franken springen lassen, wenn hier für sie un- günstige Forschungsresultate herausspringen würden, muss schon mit bodenloser Naivität ge- segnet sein.
So gilt denn die FSM gemeinhin als die Geld- waschmaschine, wo Industriegelder in unver- dächtige Forschungsgelder gewaschen werden. Und kein schweizerisches Forschungsinstitut und kein schweizerischer Wissenschaftler kommt an
Die drei Eidgenossen am Haupteingang des Bun- dieser landesweit einzigen Geldquelle vorbei. Es
    deshauses zu Bern zeigen den Parlamentariern jeden Morgen den neuen Pegelstand des Sump- fes an.
ist zur Zeit der einzige Ort, wo Forschungsgelder auf dem Gebiet nichtionisierender Strahlung ab- zuholen sind. Und der Institutsleiter Dr. Gregor Dürrenberger sorgt mit Akribie dafür, dass jedes
Forschungskonzept soweit abgeändert wird, dass nicht mehr die geringste Gefahr für einen der Sponsoren besteht. Und falls doch etwas Unvorteilhaftes herauskommen sollte, be- schreibt er die Resultate und Schlussfolgerungen gleich selbst.
Beispiel Studie über Kälberblindheit
Als jüngstes Beispiel wie Forscher und Forschungsarbeiten von Dürrenberger zurechtgebo- gen werden, falls sie noch je einen Rappen Geld von ihm sehen möchten, darf wohl die Stu- die über die Kälberblindheit des veterinärmedizinischen Instituts der UNI Zürich angeführt werden.
Was Dürrenberger hier so alles „hoch wissenschaftlich“ verdreht, lesen Sie unter www.mobile -research.ethz.ch/var/Kaelber_2012.pdf, einen vollständigen Bericht des Falls Rütlihof finden Sie auf www.funkstrahlung.ch.
    Bei einem Zufluss von 1000 Millionen Franken in die Staatskasse
lässt sich schon ein lausiges Prozentchen davon für dubiose Zwecke abzweigen, das wären dann immer noch 10 Millionen,




















































































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