Gesundheit gefährdet!

Was ist WLAN?

Ursprünglich ist WLAN (Wireless Local Area Network), wie der Name schon sagt, eine Technik zur drahtlosen Verbindung verschiedener PCs in einem Netzwerk. Heute wird sie im privaten Bereich oft als kabelloser Internetzugang genutzt. Auch im öffentlichen Raum gibt es inzwischen jede Menge WLAN Netze: Auf Bahnhöfen, Flughäfen, in Hotels, Restaurants und sogar auf Campingplätzen. Die Mobilfunkanbieter stellen außerdem auch öffentliche Netze zur Verfügung, so kann man sich heute überall und jederzeit ins Internet einloggen, sofern man einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen hat.

Der drahtlose Zugang zum Internet wird bei öffentlichen Netzen über den sogenannten Access-Point gesteuert und zuhause über den DSL-Router. Hier ist heute standardmäßig ein WLAN-Sender integriert. Damit die Verbindung funktioniert gibt es im PC oder Notebook auch einen Sender und Empfänger, die sogenannte Funk- oder WLAN-Karte.

Achtung! Der WLAN Sender im Router und eventuell auch die Funkkarte in PC oder Notebook sind in der Regel standardmäßig aktiviert und senden permanent, eventuell ohne dass man sie benötigt oder davon weiß!

Wenn man WLAN nicht deaktiviert, hat man eine permanente Belastung mit gepulster, hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung, auch wenn gerade niemand im Internet ist und keine Daten gesendet werden.

Der WLAN-Sender im Router strahlt bis zu 300 m weit und durch alle Wände hindurch, Non-Stop solange er aktiviert ist. Genauso die Funkkarten in PCs und Notebooks. Und je näher man jeweils dran ist, desto mehr Strahlung bekommt man ab.

Wie wirkt WLAN?

Bisher ist immer noch die Meinung weit verbreitet, dass WLAN unschädlich ist, weil es die gesetzlichen Grenzwerte einhält. Inwzischen hat aber ein Ausschuß der EU festgestellt, dass die wissenschaftlichen Grundlagen auf denen die Grenzwerte beruhen überarbeitet und neu bewertet werden müssen, da sich beunruhigende Effekte bereits bei weit geringeren Intensitäten gezeigt haben. Der ständige Ausschuß des Europarats fordert deshalb in seiner Presseerklärung vom 27.5.2011 von den europäischen Mitgliedsstaaten ein Verbot von WLAN an Schulen und generell einen anderen Umgang mit der Funktechnik.

In einem Meter Abstand von W-LAN Access Points hat die Zeitschrift Ökotest Werte gemessen, bei denen Studien Motorik- und Gedächtnisstörungen bei Kindern gezeigt haben. Bis zu einem Abstand von 15 m, herrschen oft immer noch Feldstärken, die nach baubiologischen Kriterien, für Arbeits- oder Daueraufenthaltsplätze um ein Vielfaches zu hoch sind, von Schlafplätzen ganz zu schweigen!

Vor einigen Jahren versuchte man in englischen Schulen flächendeckend WLAN einzuführen. Man merkte allerdings bald, dass das dem Lernen und dem Wohlbefinden der Schüler nicht zuträglich war. Sie waren aggressiver und unkonzentrierter. Inzwischen wurde dieses Projekt wieder aufgegeben und auch Österreich hat diesbezügliche Pläne zum Glück nicht weiterverfolgt! Dauerhafte WLAN-Strahlung erhöht das Stressniveau des Körpers. Das spürt man oft nicht sofort – denn es ist nicht dasselbe wie der bekannte „psychische“ Stress. Körperlicher Stress hat allerdings auf Dauer, genau wie psychischer Stress, weitreichende Folgen: Schlafstörungen, Infektanfälligkeit, Immunschwäche, Allergiebereitschaft, vegetative Störungen, Stimmungsschwankungen, Herz-Kreislaufbeschwerden oder Herz-Kreislauferkrankungen, etc.

Ich selbst spüre die Wirkung der WLAN-Strahlung: Meine Nachbarn haben "WIFREE" von Cablecom installiert, und seither habe ich Herzrhythmusstörungen. Ich brauche länger zum Einschlafen, schlafe dann nur 3-4 Stunden sehr unruhig, wache dann auf und kann nicht mehr schlafen. Mein ganzer Körper scheint unter Spannung zu stehen und kommt nicht zur Ruhe.

Verwenden Sie also kein WLAN oder schalten Sie zumindest alle Sender ab, wenn Sie es nicht brauchen!