Page 22 - 119-Rundbrief
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Gigaherz.ch 119. Rundbrief Seite 22
die auf die Steuerzentralen der Mo- in der Datenbank des Bundesamtes bekommen. Jedoch: Die Datenbank des BAKOM ist kei-
starte um die bewilligten mit den gefahrenen Werten zu vergleichen. Das Ergebnis dieser Prüfung werde dann alle zwei Monate mit obge- nanntem Formular den kantona-
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te Datenbank, das
heisst, kein Spie-
gelbild dessen,
was in den Steuer-
zentralen eingege-
ben ist und noch
viel weniger von
dem, was auf den
Antennen im Land
BAKOM enthält nur das, was die Mobilfunkbetreiber bei der Inbe- triebnahme einer Anlage dort von Hand eingegeben haben. Zuzüglich und in völliger Eigenverantwortung, versteht sich. Aber erklären Sie das mal einem Bundesrichter! Die kön- nen da keine Sicherheitslücke er- kennen, das ist viel zu kompliziert.
Bundesrichter glauben sogar noch das da: Es genüge, wenn das soge- nannte Qualitätssicherungssystem in den Steuerzentralen der Mobil- -
Es fehlt nur noch ein eigenverantwortliche Selbstkontrolle der Mobilfunkbetreiber aufzuheben und durch jährliche, unangemeldete Kontrollen zu ersetzen.
len Umweltämtern mitgeteilt. In völ- liger Eigenverant- wortung, versteht sich. Die Verant- wortlichen sind doch alles Ehren- männer! Genauso wie diejenigen in Blausee-Mitholz.
Noch etwas: Alle kann durchaus morgens um zwei Uhr sein, wenn die Mobilfunknet- ze am ruhigsten sind und nicht etwa dann wenn diese in der Rush-
Hour pro Minute ihren Zustand ca. 100mal ändern.
Laut Untersuchungsbericht sind in Blausee-Mitholz vom kontaminier- ten Aushubmaterial bereits 1000 Tonnen wieder ausgegraben und Tonnen warten noch darauf.
In der Sitzung des Grossen Rates