Page 18 - Gigaherz Rundbriefe
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Gigaherz.ch 115. Rundbrief Seite 18
 kasten ausgelöst und hat mit einem Brandanschlag nicht das Geringste zu tun. Der Dritte ist eine reine Zeitungsente des Thuner Tagblatts.
Sie sind offensichtlich einer Rufmordkampagne gegen organisierte Mobilfunkgegner, inszeniert von den Schweizer Mobilfunkbetreibern (Verband ASUT), aufgesessen.
Wer von der Mobilfunktechnologie und von Hoch-
spannungsleitungen nichts versteht, sollte sich zu-
erst mal in diesen Fachgebieten kundig machen,
bevor Verschwörungstheorien auf die Öffentlich-
keit losgelassen werden. Wir überlegen uns zur Zeit,
gegen die Redaktion Schweiz Aktuell Strafantrag
wegen Verleumdung und übler Nachrede zu stellen,
denn der ganze Beitrag war so perfid ausgelegt, als
seinen tatsächlich Mobilfunkgegner am Werk ge-
wesen. kann es zu markanten Spannungsdifferenzen mit
ebenso markanten Ausgleichströmen kommen. Diese allein könnten zu einem Kabelbrand führen.
 Wir erwarten eine sofortige und radikale Korrektur
Ihrer Falschmeldungen anlässlich einer zeitnahen
Sendung. Nachzutragen wäre noch, dass srf-drs den Direktor
Mit freundlichen Grüssen ...
Legende zum Bild oben: Auf den Aufnahmen von srf ist das frei in der Luft hängende Erdseil sehr gut erkennbar. Es muss durch das hohe Magnetfeld, verursacht durch den hohen Kurzschluss- resp. Erd- schlussstrom aus den Halterungen gerissen worden sein. Bei Anlagen mit Bahnstrom sind die Erdungs- verhältnisse überaus komplex. Da gibt es eine Bahn- Erde (16.6Hz), eine Netz-Erde (50Hz), eine Erde für die Elektronik (Kabel-Schirme) und erst noch eine Blitzschutz-Erde. Zwischen all diesen Erdungen
von ASUT, dem Verband der Schweizer Mobilfunk- betreiber, nicht immer die Mär von den gelösten Muttern an den freistehenden Masten auftischen lassen sollte. Wir haben längstens nachgewiesen, dass das Lösen dieser riesigen Muttern und das Überwinden von deren Sicherungen sowohl Spe- zialwerkzeug wie Spezialkenntnisse erfordert, wel- che er mit Sicherheit nur bei seinem eigenen Mon- tagepersonal vorfindet. Ente über Ente......
Merke: Mobilfunk-Sendemaste muss man(n) nicht anzünden, die brennen ganz von selbst.
 5G: Ungereimtes aus Entenhausen
Am Sonntagmorgen, 28. März 2021 um 00.30Uhr sei der Brandalarm eingegangen,
als in Thun schon wieder eine 5G-Antenne von Mobilfunkgegnern abgefakelt worden sei.
So überschlugen sich die Sensationsmeldungen in der Online-Sensationspresse am Sonntag und in den Printmedien am Montag. Das sei jetzt die Dritte innerhalb eines Monats rund um Thun. Alle bezogen sich dabei auf Auskünfte der Kantonspolizei.
von H.U. Jakob (Präsident Gigaherz.ch), Schwarzenburg, 31. März 2021
Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung der Brandstifter-Story
Doch die sensationsgierigen Journalisten hörten nur das, was sie hören wollten und nicht das, was die KAPO sagte. Nämlich: «Man könne Fremdein- wirkung auch hier nicht ausschliessen.»
«Nicht ausschliessen können» heisst also gemäss vollgefunkten Journalistengehirnen mit ihren ver- änderten Hirnströmen: «Ganz klar, die waren es und gar niemand anderes und auf keinen Fall eine andere Ursache».
Offensichtlich eine Zeiterscheinung des digitalen Zeitalters! Die Hochspannungsunfälle bei den zwei ersten Antennenbränden konnten sie ja sowieso nicht verstehen, dazu hätten sie schon den Unter- schied zwischen Hochspannung und Hochfrequenz kennen müssen. Wozu sollten sie das? Alt Bundes- rätin Doris Leuthard kannte ihn ja auch nicht 1.
1 www.mobilejoe.ch/neu/news/wlan_info_news_kaiser- schmarren.html
 



































































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