Page 17 - Gigaherz Rundbriefe
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Gigaherz.ch 115. Rundbrief Seite 17
 welche die Apparatehäuschen mit den Sendean- tennen verbinden, so ziemlich auf der ganzen Län- ge augenblicklich Feuer fingen. Tele-Bärn hat uns dazu, sicher unbeabsichtigt, die schönsten Bilder geliefert. Für diese These spricht auch das Wetter zum Zeitpunkt, als der Brand automatisch gemeldet wurde. Morgens um 02.00 herrschte hier Nieselre- gen, also beste Bedingungen zur Entstehung von Hochspannungs-Überschlägen.
Des Weiteren müssen auch hier vagabundierende 16.6 Hz-Ströme der nahen Bahnlinien in Betracht gezogen werden, die auf den Erdseilen von Hoch- spannungsleitungen anzutreffen sind und sich auch über die Kabelschirme der Hochfrequenzkabel fort- pflanzen. Um nur noch eine der zusätzlich mögli- chen Brandursachen zu nennen.
Und wer eine Mobilfunkbasisstation wie diejenige im Strättligwald für lange Zeit stilllegen möchte, braucht beileibe nicht in die Kabelkanäle hinaufzu- steigen. Das ginge wesentlich einfacher und nach-
haltiger, indem man eines der als Apparatekabine dienenden, spindeldürren Holzhäuschen auswäh- len würde....
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass höchstwahrscheinlich auch hier nicht Brandstiftung im Spiel ist. Wir werden uns gegen eine derartige Rufmordkampagne zu wehren wissen. Diejenigen, die solchen Stuss verbreiten, werden wir, falls nicht bald ein Brandstifter gefasst wird, zur Rechenschaft ziehen.
Sollte tatsächlich Brandstiftung vorliegen, distanzie- ren wir uns schon jetzt von solchen Machenschaf- ten. Wir beschreiten andere Wege, um gegen 5G vorzugehen. Nämlich wissenschaftliche, politische und rechtliche. Auch wenn diese zur Zeit noch so mühsam sind!
Und Mobilfunkantennen müssen wir nicht an- zünden, die brennen ganz von selbst. s.a. www. gigaherz.ch/5g-verschwoerungstheorien-frei-nach- higgs/
 5G: Entenhausen zum Dritten
Zehn Tage nach dem Ereignis im Strättligwald musste auch noch das Staatsfernsehen für die Rufmordkampagne aufgeboten werden. Offensichtlich konnten die bisherigen Entenhausener Geschichten das Publikum noch nicht genügend überzeugen.
von H.U. Jakob (Präsident Gigaherz.ch), Schwarzenburg, 19. März 2021
Fortsetzung der Fortsetzung der Brandstifter-Story
Zehn Tage nach dem angeblichen Brandanschlag im Strättligwald rückte auch das Schweizer Staatsfern- sehen noch aus, um den bösen Buben unter den Mobilfunkkritikern endgültig den Marsch zu blasen. Zu unserer grossen Überraschung flimmerte an- lässlich der Sendung Schweiz aktuell von Mittwoch- abend 17. März 2021 eine ganze Entenfamilie über die Bildschirme in sämtlichen Schweizer Haushal- tungen: www.srf.ch/news/schweiz/anschlagsserie- im-kanton-bern-militanter-kampf-gegen-5g-die- attacken-nehmen-zu
Was uns am Mittwochmorgen zu folgendem Pro- testschreiben an srf@srf.ch veranlasste:
Guten Tag,
Ich möchte im Namen unseres Vorstandes und unserer Vereinsmitglieder über Ihre liederliche Be- richterstattung über angebliche Brandanschläge auf Mobilfunksendeanlagen in der Sendung Schweiz Aktuell vom 17.3.2021 allerschärfsten Protest de- ponieren.
Sie müssen nicht vom schlimmsten aller Anschläge
im Strättligwald bei Thun reden und uns gleichzei- tig die schönsten Bilder der Brandursache, nämlich ein heruntergefallenes Erdseil der 132’000Volt- 16.6Hz Hochspannungsleitung präsentieren, wel- ches höchstwahrscheinlich mit einem 132’000Volt- Stromleiter kurzzeitig Kontakt hatte und die Anlage explosionsartig in Flammen aufgehen liess. Was auch sehr schön auf den Brandherd schliessen lässt.
Den Unsinn von einem Wanderer, welcher hinter einem Gebüsch seine Notdurft verrichten musste, müssen Sie auch nicht als Flucht eines möglichen Brandstifters darstellen, dabei noch Ort und Datum verwechseln und erst noch vergessen zu erwähnen, dass dieser Mann lediglich zur Kontrolle seiner Iden- tität von der Polizei angehalten wurde und für gar nichts anderes. Und dass diese Kontrolle erst noch zwei ganze Tage nach dem Brand stattfand.
Zudem waren es in der Region Thun nicht drei Fäl- le innert kurzer Zeit, sondern nur deren zwei. Der angeblich dritte war im Oktober 2020 und wurde durch ein defektes Klimagerät auf einem Apparate-















































































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