Page 16 - Gigaherz Rundbriefe
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Gigaherz.ch 115. Rundbrief Seite 16
 So dass der Mast umfallen könnte. Entweder wenn Montagepersonal diesen besteigen wolle, oder auch nur wenn Wanderer vorbeigingen. Das ist nicht Qualitätsjournalismus, sondern Unfug. Die mit extra grossen Muttern gesicherten Bolzen ste- cken in derart genauen Löchern, dass es zu einem Verklemmen, sprich Verkannten kommt, bevor der Mast nur etwa 3 Grad schräg stehen würde. Ein Umfallen ist vollkommen unmöglich. Zudem sind die Muttern von einer Grösse, bei welchen man die zugehörigen Steckschlüssel nicht im Baumarkt kau- fen kann. Diese Spezialschlüssel sind ausschliesslich
in den Werkzeugkisten der Montage-Equippen zu finden. Na also.........
Das Mobben und Auftrags-Rufmorden der Be- schwerdeführenden gegen Mobilfunk-Sendeanla- gen ist keineswegs etwa neu. Da gab es schon 2007 und 2008 eine erste Welle: www.gigaherz.ch/ein- sprecher-gegen-mobilfunksender-wie-kriminelle- behandelt/ – Hier finden sie auch Bilder dazu, wie die Spezial-Muttern zu lösen sind.
Weitere Bilder dazu finden Sie hier: www.gigaherz. ch/5g-verschwoerungstheorien-frei-nach-higgs/
5G: Rufmord statt Brandaufklärung geht weiter
Noch schneller als die Polizei vermeldete der Qualitätsjournalist Jon Mettler am Montag, den 8. März 2021 in der gesamten Tages- und Sensationspresse,
auf der Nacht auf Sonntag, den 7. März 2021 hätten Mobilfunkgegner in der Nähe von Thun
schon wieder einen Mobilfunkmast angezündet.
von H.U. Jakob (Präsident Gigaherz.ch), Schwarzenburg, 10. März 2021
Fortsetzung der Brandstifter-Story
Um sich sein preisträchtiges Rufmordkonzept nicht postwendend wieder von uns verderben zu lassen, sagte Jon Mettler auch nicht, wo in der Nähe von Thun das Ereignis stattgefunden hätte. Als sich am Dienstagmorgen, 9. März 2021 ein Gigaherz-Mann mit Kamera bewaffnet auf die Suche machte und als erstes den Polizeiposten in der Stadt Thun auf- suchte, wusste man dort von einem neuen Brand- anschlag noch gar nichts. Eigentlich schon erstaun- lich dieser Jon Mettler?
Sendemast, sondern wieder ein Hochspannungs- Leitungsmast einer 132’000Volt Freileitung, auf welchen zusätzlich noch Sendeantennen von Swiss- com und Sunrise aufgepflanzt waren. Der Standort liegt im Strättligwald in unmittelbarer Nähe zu der Schiessanlage Guntelsey.
Im Gegensatz zum Fall Kiesen von Montagmorgen, den 22. Februar 2021, waren die Sendeantennen diesmal nicht oberhalb, sondern unterhalb der stromführenden 132’000Volt-Leiterseile ange- bracht. Wie im Fall Kiesen kann jedoch gesagt wer- den, dass infolge von Nachrüstungen mit zusätzli- chen Apparaturen für den Mobilfunkstandart 5G die Sicherheitsabstände zu den unter 132’000 Volt stehenden Stromleitern nicht mehr eingehalten waren. Im Fall Guntelsey ist dabei zu beachten, dass es sich um einen Mast mit Richtungsänderung der Leitung handelt und infolgedessen dort nicht mehr Hängeisolatoren, sondern Kettenisolatoren, soge- nannte Abspannketten angebracht sind, deren frei schwingende Überbrückungsseile besonders weit herunterhängen. Dass es hier zu einem Spannungs- überschlag auf die aufgestockten Antennenkörper kommen würde, war absehbar. Das heisst von den Antennenkörpern wurden die 132’000 Volt über die Kabelabschirmungen gegen die am Boden be- findlichen Apparatehäuschen abgeleitet. Ähnlich einem Blitzableiter. Mit der Folge, dass die Kabel,
 Tele-Bärn war dann so freundlich, uns in seinen News vom Dienstagabend, 9. März, gehörig über unsere neueste Schandtat aufzuklären und uns da- von gleich die schönsten Bilder frei Haus zu liefern. Und siehe da: Es war wiederum kein eigentlicher




















































































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