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Gigaherz.ch 113. Rundbrief Seite 17
 Da in den Baubewilligungsinstanzen bis hinauf zum Bundesgericht jegliches Fachwissen in Mobilfunktechnik, Biologie und Medizin fehlt, haben diese Leute ein leichtes Spiel. Es darf nicht mehr länger hingenommen wer- den, dass in den Kantonen die Gesundheit von tausenden von Anwohnern von Mobilfunk-Sendeanlagen von einer möglicherweise korrupten Einzelperson auf einer kantonalen Umweltfachstelle abhängt.
Bitte kommen sie uns jetzt nicht wieder mit Verschwörungstheorien. Es ist fast nicht zu glauben, welchen technischen Unsinn kommunale und kantonale Baubewilligungsbehörden einfach durchwinken. Da werden in den Baugesuchen, um die Strahlungsgrenzwerte einhalten zu können, 5G-Sendeanlagen mit Sendeleistungen zwischen 50 und 1000Watt ERP deklariert, obschon die ersten Testmessungen in Frankreich solche zwischen 11’000 und 16’000Watt ERP ergeben haben. Den erläuternden Text hierzu finden Sie unter www.gigaherz. ch/5g-alarmierende-resultate-erster-testmessungen/
Die dadurch in der Wohnung des Benutzers entstehende Strahlung kann in V/m gerechnet bereits 8-10mal höher ausfallen, als ein modernes I-phone an dessen Kopf erzeugt! So etwas darf niemals toleriert werden!
Achtung: Die in Frankreich geltenden, möglicherweise höheren Strahlungsgrenzwerte haben nichts mit diesen Messergebnissen zu tun. Diese Messresultate sind Ergebnisse, die bei der Übertragung mittels adaptiver 5G-An- tennen von sehr grossen Dateien im Umfang von 10-100GB (Gigabytes) auf Distanzen von 100-150m entstehen. 10 Gigabytes sind auch in der Schweiz 10 Gigabytes und 100m sind auch in der Schweiz 100m.
FAZIT: In der Schweiz ist mit denselben Messergebnissen zu rechnen. Was wiederum zu ganz massiven Über- schreitungen der heutigen Anlage-Grenzwerte bis auf Distanzen bis 200m zu den Sendeantennen führen wird.
Der ANFR-Bericht setzt zwecks Interpretation allerdings ein grosses Mass an funktechnischen Kenntnissen vor- aus. Nur weil diese funktechnischen Kenntnisse bei den Schweizer Justizbehörden weitgehend fehlen, können sich die Mobilfunkbetreiber ihre absurden Behauptungen überhaupt leisten.
Auch mit der MIMO- und Beamforming-Funktion ist 5G technisch wie biologisch etwas komplett Neues, weitaus Gesundheitsgefährdenderes. MIMO heisst bekanntlich, statt einer Strahlenkeule pro Sektorantenne jetzt 64 und Beamformig heisst, dass sich die Strahlenkeulen nicht mehr fix ausrichten, sondern die Handys und andere Endgeräte verfolgen und infolgedessen im Millisekunden-Tempo im 120°-Kreissektor sowohl hori- zontal wie vertikal wild herumtanzen.
Das führt bei MIMO zu einer lückenlosen Ausleuchtung eines 120°-Kreissektors, ohne jeglichen Funkschatten. Das heisst, ohne jeglichen Dämpfungsfaktor bis 60° horizontal (links und rechts) sowie vertikal bis 45° nach un- ten. Und Beamforming führt durch die im Millisekunden-Takt in einem 120°-Kreissektor horizontal wie vertikal herumtanzenden Datenbeams zu einer chaotischen Pulsierung mit Flankensteilheiten, wie diese in der Funk- technik bisher noch nie beobachtet wurden. Die Behauptung, 5G sei strahlungstechnisch gar nichts Neues, erfolgt wider besseres Wissen, oder klarer ausgedrückt: Es ist brandschwarz gelogen.
Warnung vor dem Monitoring
Vor dem vom Bundesrat seit 5 Jahren geplanten Monitoring der landesweiten Belastung durch nichtionisie- rende Strahlung möchten wir eindringlich warnen. Als Messgeräte vorgesehen sind nämlich sogenannte Dosi- meter, die einem gewissen Personenkreis mitgegeben werden sollen. Dosimeter auf der falschen Körperseite, weil im Rucksack oder am Hosengurt getragen, ergeben schon mal mindestens um Faktor 10 zu tiefe Werte. Dies durch die Dämpfung des menschlichen Körpers, wenn sich das Dosimeter gegenüber der Strahlungsquel- le, zum Beispiel dem Mobilfunksender auf einem Hausdach, auf der falschen Körperseite befindet. Was in 90% der Fälle zutrifft.
Kommt hinzu, dass diese falschen Werte erst noch auf Niveau Strasse statt im 4. oder 5. Stockwerk ermittelt, nochmals um mindesten Faktor 10 zu tief sind. Mittels Dosimeter ermittelte Strahlungswerte sind oftmals um Faktor 100 zu tief. Dosimeter sind deshalb die Lieblingsinstrumente der Verharmloser. Siehe: www.gigaherz. ch/dosimeter-vom-peut-eterli-zum-ninueterli/
Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und verbleiben mit freundlichen Grüssen
Gigaherz.ch - Schweizerische IG Elektrosmog-Betroffener Flüehli 17, 3150 Schwarzenburg
Hans-U. Jakob (Präsident)oder bei prevotec@bluewin.ch




















































































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