Page 13 - Gigaherz Rundbriefe
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Gigaherz.ch 113. Rundbrief Seite 13
 steht im 12-seitigen Schreiben des Schwedischen Onkologie-Professors Lennart Hardell und 21 Kol- legen an den Schweizerischen Bundesrat, welches unter diesem Link eingesehen werden kann: www. gigaherz.ch/wp-content/uploads/2020/08/Hardell- an-Bunderat.pdf
Ebenfalls zu Rööslis Qualifikationen hat sich einst der finnische Forscher Prof. Dr. Dariusz Leszczynski, ehemals Mitglied der finnischen Strahlenschutz- kommission geäussert, indem er die Frage stellte, ob Rööslili nicht besser eine Münze werfen würde. Das wäre treffsicherer und weitaus billiger 4
4 www.gigaherz.ch/wuerde-dr-roeoesli-besser-eine-mu-
Ein Weiterzug an die unabhängige Beschwerdein- stanz UBI dürfte sich kaum lohnen, da dort eben- falls funktechnisch völlig Ahnungslose sitzen. Bei den Pseudo-Gerichtsverhandlungen werden die Beschwerdeführenden nicht mehr angehört und sie dürfen auch nichts mehr sagen, ohne des Saa- les verwiesen zu werden. Sie dürfen nur noch ohn- mächtig zuhören, wie funktechnische Idioten über etwas diskutieren, wovon diese keine Ahnung ha- ben.
* Den 10vor10Beitrag vom 17.6.2020 finden Sie un- ter srf.tv mit dem Suchbegriff Fakecheck.
enze-werfen/
   5G: Das Antennendiagramm – Ein schwarzes Loch
Ein seltsames Thema bewirkt sofortiges Schweigen. Ich frage, aber niemand mag antworten, es verschlägt den Amtsstellen einfach die Sprache. Es wirkt wie ein schwarzes Loch: Zurück kommt nichts mehr. Ein schwarzes Loch könnte es auch geben, wenn auskommt, dass nicht nur die Messungen bei 5G unmöglich sind, sondern unhaltbar auch die vorgängigen Berechnungen.
Von André Masson, 21.August 2020
Swisscom benützt in ihren 5G-Ausschreibungen ein Antennen-Diagramm, das sicher falsch ist.
Die Grundlage aller Berechnungen in den Quartie- ren ist falsch – ohalätz, da müsste man handeln, das wäre wichtig. Was, wenn jemand auf die Idee kom- men sollte, alle erteilten Baubewilligungen für 5G seien nichtig ?
Begonnen hat es mit dem Prof. Vogt, Rolf Vogt, von der Berner Fachhochschule Technik und Informatik, Biel. Er weiss, was Wissenschaft ist, und er weiss auch, dass die 5G-Gegner Chabis erzählen, wie er es in der Berner Zeitung vom 13.3.20 ausgebreitet hat1.
Ich frage ihn, da er fachlich so viel weiss, wie man das 5G-Diagramm von Swisscom verstehen müsse, das ganz sicher falsch ist. Man sieht, dass es falsch ist, an den messerscharfen Einbrüchen im Vertikal- diagramm, die in der Enveloppe so scharf nicht sein können. Enveloppe: Summe aller ungünstigen Fälle, über sämtliche Betriebszustände aufsummiert. Bei anderen Frequenzen sind die Einbrüche an unter- schiedlichen Stellen, beim Strahltanzen ebenfalls, und wenn man die breit abstrahlenden Signalisati- onskanäle hinzunimmt – erneut unmöglich, wie es gezeichnet ist.
1 www.gigaherz.ch/5g-berner-zeitung-streut-falsch- informationen/
Der Professor antwortet etwas ausweichend. Also schreibe ich ihm die Antwort, die er mir hätte geben müssen: Vier Seiten lang rechne ich, beweise, bele- ge mit Zahlen, und bitte Herrn Professor um seine Meinung, ob das stimmt oder nicht stimmt. Wenn es stimmt, ist es peinlich für Swisscom und für alle Bewilligungsbehörden – wenn es nicht stimmt, soll er mir zeigen, wo und was genau nicht stimmt in meinen Überlegungen.
Und jetzt kommt Schweigen... nichts, keine Ant- wort. Alles bleibt stumm und still, wie das Männ- lein im Walde, und das jetzt 10 Wochen lang, wenn man die Vorgeplänkel nicht dazu zählt. Einmal noch nachgefragt, aber ein Professor ist stark beschäf- tigt, oder er mag sonstwie nicht.
Ich versuche es bei der Berner Kantons-Fachstelle für nichtionisierende Strahlung – die müssen es wis- sen, sie sind ja verantwortlich dafür, dass gemäss den Bundesregeln bewilligt wird. Auch hier: Keine Antwort, Schweigen, Stille. Neun Wochen bisher. Sie können oder wollen nicht entscheiden, ob ich richtig oder falsch gerechnet habe. Auf der Fach- stelle wird das Fachwissen ja nicht fehlen ?
Dann die ComCom. Herr Netzle klagt lautstark, es müssten viel mehr 5G-Antennen gebaut werden, und erst noch schnell. Er schreibt dem Bundesrat, den einzelnen Bundesräten, er will sich dort erklä-
 















































































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