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Gigaherz.ch 111. Rundbrief Seite 19
 um Tausende von Stellen, wo einfache Bürgerinnen und Bürger, vorwiegend Primarschulabgänger, ih- ren Lebensunterhalt verdienen. Nein, diesmal geht es um Hunderttausende, wenn nicht gar um Millio- nen. Wäre das nicht so, würden sich die Wirtschafts- verbände nicht dermassen für die Digitalisierung einsetzen und pro 5G unlautere Werbung machen. Digitalisieren heisst gar nichts anderes als Maschine statt Mensch. Und macht die Maschine einmal das, was ihr der Software-Entwickler eingegeben hat, macht die Maschine 10Jahre lang, Tag und Nacht, ohne Feiertagspause genau die einprogrammierte Arbeit.
Um Europa für die Zukunftstechnik „fit“ zu machen, will die EU-Kommission, wie deren Präsidentin Ur- sula von der Leyen anlässlich der 100 Tage ihrer Amtseinsetzung verkündete, mehr Geld in die Hand nehmen. Die Investitionen in die sogenannte künst- liche Intelligenz sollen nach ihren Plänen in diesem Jahrzehnt auf 20 Mrd. Euro pro Jahr steigen. Wenn mit diesen jährlichen 20 Milliarden-Investitionen nicht mindestens 200 Milliarden an Lohnkosten ein- gespart werden könnten, wäre die Digitalisierung bei den Wirtschaftskreisen überhaupt kein Thema.
Ist 5G überhaupt noch aufzuhalten?
Nein, auf keinen Fall. Eine solch starke Opposition wie in der Schweiz kennt kaum ein anderes Land. Und etwa im fernen Osten wird das 5G-Netz kon-
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tinuierlich ausgebaut. Wenn 5G in der Schweiz verhindert wird, werden wir früher oder später technologisch überholt. Dann fehlt es uns an den nötigen Geräten, oder alles wird enorm teurer. Dass so etwas passiert, kann ich mir kaum vorstellen. Zu- dem sehe ich wirklich keinen rationalen Grund, 5G nicht einzuführen.
Mein Gott Herr Vogt! Es gibt massenhaft Gründe, 5G, so wie es vorgesehen ist, zu verhindern.
Am 17. April 2019 verschickte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) im Auftrag des Departementes Um- welt-Verkehr-Energie (UVEK) von Bundesrätin Simo- netta Sommaruga unter dem Titel «Mobilfunk und Strahlung – Aufbau der 5G-Netze in der Schweiz» ein 7-seitiges Informationsschreiben mit ziemlich explosivem Inhalt an alle Kantonsregierungen. Da- rin wird offiziell verkündet, dass infolge Mobilfunk- strahlung keine Gesundheitsschäden zu erwarten seien, ausser einer Beeinflussung der Hirnströme, einer gestörten Durchblutung des Gehirns, einer Be- einträchtigung der Spermienqualität, einer Destabi- lisierung der Erbinformation, sowie Auswirkungen auf die Expression von Genen, den programmierten Zelltod und den oxidativen Zellstress.
Herr Vogt, Sie und Ihre Kollegen haben schlicht und einfach das kleine Wörtchen ausser vergessen.
Und die drohende Massenarbeitslosigkeit ist für Sie offensichtlich auch kein Problem. Für uns schon!
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