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Gigaherz.ch 107. Rundbrief Seite 16
 5G: Vollbremsung im Kanton Genf
Als zweiter Kanton der Schweiz hat gestern Abend nach dem Kanton Waadt auch der Grosse Rat (Kantonsparlament) des Kantons Genf die Notbremse gezogen und den Bau von 5G-Antennen bis auf Weiteres verboten.
Von Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch), Schwarzenburg, 10. April 2019
Diesmal noch weit rigoroser als der Kanton Waadt. Im Gegensatz zur Waadt, wo lediglich ein Baustopp mindestens bis zum Vorliegen des Expertenberichts der Arbeitsgruppe des BAFU verfügt werden soll, wollen jetzt die Genfer Politiker einen Baustopp bis zum Vorliegen unabhängiger Studien, welche die gesundheitliche Beeinträch-
sogenannten internationalen Strahlenschutzkom- mission, unterwandert ist. Und wenn man bedenkt, dass diese ICNIRP keine Behörde, sondern ein rein privater, völlig industrielastiger Verein ist. Ein Ver- ein von Universitätsprofessoren, die ihr fürstliches Gehalt vorwiegend aus Sponsorengeldern der In-
tigung von 5G-Strahlung ausschliesst.
Mit 58 zu 28 Stimmen
Die Motion, welche die Kantonsregierung jetzt zum Handeln zwingt, wurde mit überwältigender Zweidrit- tel-Mehrheit überwiesen, nämlich mit 58 zu 28 Stim- men.
Das mit den unabhängigen Studien kann allerdings noch seeehr lange dauern. Wenn man bedenkt, dass diese WHO vollständig von der ICNIRP, der
dustrie beziehen.
Beiträge zur ICNIRP/WHO finden sie hier: www.giga- herz.ch/icnirp-das-neue-spiel- beginnt-im-september/
Und zum Sponsoring unab- hängiger Professoren hier: www.gigaherz.ch/forschung- schweiz-300-geheimvertraege- 1-26-milliarden-gesposert/
Die Lawine ist losgetreten
Die Kantone Waadt und
Genf haben uns vorge- macht, wie mit 5G umzugehen ist. Die Lawine ist losgetreten. Weitere Kantone dürften folgen. Denn
es brodelt im ganzen Land bedenklich.
Wann kommt der erste Deutsch sprechende Kan- ton? Hier verstopfen noch einige Geldsäcke die Lei- tung. Bitte spüüülen!
 Die Regierung solle sich we-
gen der unabhängigen Stu-
dien an die WHO wenden, die bekanntlich in Genf ihren Hauptsitz hat. Die unabhängigen Studien müssen auch die Tierwelt umfassen.
Der Jet d’eau im Seebecken von Genf. Wann entstopfen auch Deutschschweizer Kantone ihre Leitung?
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