Page 13 - 107.Rundbrief
P. 13

Gigaherz.ch 107. Rundbrief Seite 13
 dem Schweizervolk jemals übergezogen wurde, musste ja unweigerlich wieder vorgebracht werden. Diesmal von Nationalrat Thierry Burkart, FDP AG, in Minute 34, wo er zwar offiziell zugibt von Funktech- nik nichts zu verstehen, aber diesen Unsinn trotz- dem notorisch und stur zum X-ten mal wiederholt.
Klarstellung von Gigaherz.ch, auch zum X-ten-Mal:
Die Schweizer Behörden rechnen und messen ledig- lich dort, wo die Strahlung aus rein physikalischen Gründen ganz von selbst auf 10% zurückgegangen ist. Im Ausland kennt man ausschliesslich nur Si- cherheitsabstände von 4-8Meter vor einer Anten- ne, wo sich nie ein Mensch aufhalten darf. Auch nicht kurzzeitig. In der Schweiz dagegen rechnet und misst man dort, wo sich Menschen dauernd aufhalten müssen, weil sie da wohnen oder arbei- ten. Und hier ist die Strahlung aus Gründen der Distanz, der Abweichung zur Hauptsenderichtung und aus Gründen der Gebäudedämpfung ganz von selbst auf 10% zurückgegangen. Auch im Ausland. www.gigaherz.ch/schweizer-grenzwertschwindel-kurz- und-klar/
Zum Schluss noch ein Wort zu Frau Delith Steiger von Swiss Cocnitive. Die machtgetriebene, eiskalte Wirtschaftsvertreterin auf dem Podium, die den Mobilfunkkritikern ständig das Wort abgeschnitten hat, ist mit ihren unqualifizierten Zwischenrufen äusserst unangenehm aufgefallen.
Übrigens: Heute rühmt sich Sunrise im «20 Minu- ten» bis Ende März landesweit 150 Mobilfunkan- tennen mit 5G nachgerüstet zu haben. Und Roger Federer freue sich aufs Heimkommen, um diese grandiose Neuheit auszuprobieren.
Wetten, dass diese Nachrüstungen überall ohne die erforderlichen Baubewilligungen durchgeführt worden sind. Erstens liegen der NIS-Fachstelle von Gigaherz.ch nur Baugesuche von Swisscom und SALT vor, und zweitens haben wir Rückmeldungen von Anwohnern von dubiosen nächtlichen Arbeiten an und bei Mobilfunkantennen. Pfui Roger!
Was zu tun ist, finden Sie hier: www.gigaherz.ch/5g- dringende-warnung-vor-falschinformationen-der-kanto- nalen-umweltaemter/
Weitere Artikel von Hans-U. Jakob zu 5G: www.gigaherz.ch/dringende-warnung-vor-5g/ www.gigaherz.ch/aus-beamforming-wird-beamhopping/ www.gigaherz.ch/stop-5g/ www.gigaherz.ch/swisscom-falschinformationen-zu-5g/ www.gigaherz.ch/geheime-arbeitsgruppe-zu-5g/ www.gigaherz.ch/5g-achtung-jetzt-kommt-santina-russo/ www.gigaherz.ch/5g-news/ www.gigaherz.ch/5g-die-5-giga-gaeggs/ www.gigaherz.ch/5g-auf-gigaherz-tv/
Video: www.youtube.com/watch?v=7HNSYZ1Xadg
 5G-Antennen herunter von den Masten !
Aufruf: Die meisten der bereits erstellten 5G-Antennen sind illegal und können möglicherweise auf einfache Weise wieder entfernt werden.
Von Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch), Schwarzenburg, 27. März 2019
Seit 2 Jahren schreien die Schweizer Mobilfunkbe- treiber Zetter und Mordio nach einer Lockerung der Strahlungs-Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung. Ohne 3-4 mal höhere Grenzwerte (in V/m gemes- sen) könne der neue Mobilfunk-Standard nie und nimmer eingeführt werden. Bereits zwei mal sind sie im Ständerat mit dieser Forderung gescheitert. Dies am 8. Dezember 2016 und am 5. März 2018. Eine sogenannt moderate Erhöhung von 5 auf 20V/m hätte nicht etwa den Bau von nur 4mal stär- keren Sendern erlaubt, sondern von 16mal stärke- ren. Das heisst, man hätte die Sendeleistungen pro Sektor von heute durchschnittlich 3000Watt ERP
auf 48’000Watt ERP aufdrehen können. 1
Und nun das: Für 5G benötigen sie plötzlich nicht mehr 48’000Watt ERP pro Sektor, sondern gemäss Baugesuchsunterlagen auf ganz wundersame Wei- se nur noch 50 bis 500Watt ERP. Wie kommt das denn?
Oberschlaue Köpfe haben herausgefunden, dass man die Hochrüstung eines bestehenden Sendemas- tes eigentlich als Bagatelländerung, welche keine Baubewilligung erfordert, deklarieren könnte.
1 www.gigaherz.ch/grenzwerterhoehung-die-wahnsinnsidee- einiger-motionaere/ (Bilder 4-6)
 
















































































   11   12   13   14   15