Page 8 - 106.Rundbrief
P. 8

Gigaherz.ch 106. Rundbrief Seite 8
  Bild 3 (oben): Freundlicherweise serviert uns das Bundesamt für Statistik unter dem Link www.bfs. admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/ gesundheitszustand/krankheiten/krebs.gnpde- tail.200262.html auch einige Grafiken zu den einzel- nen Krebsarten. So zum Beispiel bei dem in jüngster Zeit wegen der Einführung von 5G in die Schlagzei- len geratenen Hautkrebs. Da sieht das Bild dann wieder ganz anders aus. Wurden 1998 bei Beginn des Mobilfunkzeitalters vorwiegend Funkfrequen- zen im 800Megahertz-Band verwendet, kamen bis heute kontinuierlich immer höhere hinzu. Zuerst mal im 1800MHz-Band für den Betreiber Orange und dann bei 3G im UMTS-Standard auch noch 2100MHz. Neuerdings für alle Dienste inklusive LTE (4G) sogenannt frequenzneutral bis 2600MHz.
Der Einfluss der Wellenlängen
Eine Faustregel sagt: ist die Wellenlänge grösser als
die Dicke eines Körpers, durchdringt die Strahlung diesen. Ist die Wellenlänge dagegen kleiner, durch- dringt sie diesen nur noch schlecht bis schliesslich gar nicht mehr.
Bei 800MHz haben wir Wellenlängen von 37.5cm, die den menschlichen Körper fast vollständig durch- dringen und bei 2600MHz schrumpfen die Wellen- längen auf 11.5cm zusammen. Was nichts anderes bedeutet, als dass von der ankommenden Ener- gie immer mehr auf der Körperoberfläche haften bleibt.
Dies erst recht beim neuen Mobilfunkstandard 5G welcher erst ab 3400Megahertz und höher möglich ist und Wellenlängen von 8.8cm aufweist. Oder bei 28GHz mit Wellenlängen von 11mm bleibt dann endgültig die gesamte Energie auf der menschli- chen Haut haften.
 Bild 4 oben: Krebs bei Kindern zeigt von 1986 bis 2015 ebenfalls eine unwiderlegbare, kontinuierli- che Zunahme an Neuerkrankungen. Diese Zunah- me an Neuerkrankungen von Kindern muss, weil mit der Zunahme von Mobilfunksendern von Null auf 18’000 übereinstimmend, schon nachdenklich
stimmen. Besonders dann, wenn man die Neuer- krankungen von Knaben und Mädchen noch zu- sammenzählt. Der Rückgang an Todesfällen darf auf die grossen therapeutischen Fortschritte zu- rückgeführt werden, welche den Medizinern in die- ser Zeitspanne gelungen ist.


























































































   6   7   8   9   10