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 GIGAHERZ-RUNDBRIEF NR 104 APRIL-JUNI 2018
seit Jahren lauthals zu verkünden, die Schweiz habe 10mal strengere Grenzwerte, als das europäi- sche Umland.
Über diesen grössten, dem Schweizer Volk je aufgetischten Schwindel, kann die nachste- hende Grafik klare Auskunft geben
Gigaherz berichtet seit Juli 2003 immer wieder regelmässig von neuem über diesen Skandal. Be- richte darüber sind zu finden unter: https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2015/04/Der-Schweizer-Grenzwertschwindel-Neu- auflage.pdf
   Mit dieser Grafik ist klargestellt, dass es an den Schweizer Anlage-Grenzwerten nichts herumzu- schrauben gibt. Es sei denn, man möchte die lausigsten Grenzwerte Europas oder ev. der ganzen Welt.
5) 5G: 100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindgkeit. Was spricht dagegen?
5.1 Physikalische Gesetze, die weder Bundesräte noch Bundesrichter ändern können
Die Mobilfunker versprechen 100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit. Benötigte UMTS (3G) noch Signalbreiten von 5MHz, verschlingt LTE (4G) bereits Signalbreiten von 20MHz. Sollen die wahnwitzigen Versprechungen von 100 mal mehr in 100-Facher Geschwindigkeit einge- halten werden, gibt es keine andere Möglichkeit als Signalbreiten von mindestens 2 Gigahertz an- zustreben. Signale mit solchen Breiten finden ausschliesslich nur in Frequenzbändern irgendwo zwi- schen 10 und 100 Gigahertz Platz. Das sind Wellenlängen zwischen 30 und 3 mm.
5.2 Das grösste Hindernis wird verschwiegen
Nämlich dass die extrem kurzen 5G-Wellen, die Hausmauern nicht mehr zu durchdringen vermö- gen.
Die Wellenlänge in Metern rechnet sich bekanntlich 300/f in MHz. Das wären dann bei 30GHz = 300/30’000 = 0.01m oder 10mm. Oder bei einer Frequenz von 100GHz noch 3mm.
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