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Gigaherz.ch 100. Rundbrief Seite 9
 liche innere sowie äussere radioaktive Verbrennun- gen drohen. Aber in Japan sind keine hilfreichen, ausführlichen Informationen aus offiziellen Stellen bzw. grossen Medien zu finden! Und normale Bür- ger können ihre gesundheitlichen Schäden selber kaum rechtzeitig feststellen. Wenn sie etwas mer- ken, ist es in den meisten Fällen zu spät.
In diesem Land, Japan, das durch verantwortungs- lose, verbrecherische Politiker und Staatsbeamte regiert wird, gibt es nur noch eine Regel. Nämlich: Selbsthilfe. Besonders die Eltern, die kleine Kinder haben, müssen die volle Verantwortung für diese Schutzlosen selber übernehmen.
Zum Schluss noch Folgendes:
Feuerwehrleute, die für die Feuerlöscharbeit direkt am Ort arbeiten, bekommen meinen bedingungslo- sen, größten Respekt. Der PM Abe und seine Bande sowie die zuständigen Staatsbeamten und Tepco- manager, all die Verbrecher, die die Verantwortung für den Super-GAU von Fukushima tragen, sollten und müssten anstatt der Feuerwehrleute vor Ort die Feuerlöscharbeit übernehmen und möglichst viele radioaktive Aschen einatmen!
Email Adressen Kazuhiko Kobayashi: kleinerhain@gmail.com soundio-2@k7.dion.ne.jp sondio@yahoo.co.jp
Herr Kobayashi spricht fliessend Deutsch.
Warum dieser Artikel hier steht:
Es handelt sich ja um radioaktive, also um ionisie- rende Strahlung und nicht um unser Fachgebiet der nicht-ionisierenden Strahlung oder elektromagneti- schen Felder. Es ist wegen der identischen 3V. Das heisst so viel wie Verschweigen, Verleugnen und Verharmlosen. Die Schweizer Medien sind zur Zeit noch am Verschweigen.
Kazuhiko Kobayashi schrieb uns am 17. März 2017 über die gegenwärtigen Zustände in der Region Fu- kushima: 50’000 Menschen, die nach dem Super- Gau evakuiert worden sind und seither ausserhalb in Notwohnungen leben, werden jetzt gezwungen, in die immer noch stark verseuchte Region zurück- zukehren. Dies indem man ihnen die Notwohnun- gen kündigt und behauptet, die Strahlung sei auf ein gesundheitsverträgliches Mass zurückgegan- gen. Mit Halbwertszeiten zwischen 30 Jahren und 4.47 Milliarden Jahren kann das natürlich über- haupt nicht stimmen.
Des Rätsels Lösung: Die zuständige Umweltbehörde hat ganz einfach die gesetzlichen Grenzwerte für io- nisierende Strahlung (Radioaktivität) um das 20-fa- che erhöht.
FAZIT: Grenzwerte befinden sich immer dort, wo die Industrie diese haben will. Langzeitwirkungen auf die menschliche Gesundheit sind denen völlig egal. So lange niemand tot umfällt, ist alles in bes- ter Ordnung.
Ein Pendent zu Grenzwertanpassungen erlebten wir ja hierzulande letzten Herbst als einige verantwor- tungslose Wirtschaftspolitiker die Ahnungslosigkeit ihrer Kolleginnen und Kollegen auszunützen ver- suchten und die Grenzwerte für nicht-ionisierende Strahlung husch, husch um das 17-fache erhöhen (sprich verschlimmern) wollten.
Sehen Sie dazu: www.gigaherz.ch/grenzwerterhoehung-die-wahn- sinnsidee-einiger-motionaere/
und
www.gigaherz.ch/aus-der-kurve-geflogen/
Wie unerhört gut doch unsere Regierungsmitglie- der über Strahlungen Bescheid wissen, können Sie sich in diesem Film anhören: www.mobilejoe.ch/neu/news/wlan_info_news_ kaiserschmarren.html (Bitte bis zum Filmstart hin- unterscrollen)


















































































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