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        Gigaherz.ch
97. Rundbrief
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 in Zusammenarbeit mit
SAMSUNG: Im Rahmen des
Corporate Citizenship Pro-
grammes stattet Samsung
Schweiz Schulklassen auf der
Primarstufe sowie der Sekun-
darstufe I und II in einem drei-
jährigen Projekt mit Samsung-
Tablets aus. Primäres Ziel einer
solchen Ausstattung ist es,
nicht nur die Verfügbarkeit
von digitalen mobilen Gerä-
ten zu erhöhen, sondern diese
auch lern- und kompetenz-
fördernd in Lern- und Unter-
richtsprozessen einzubinden.
In einer längsschnittlich ange-
legten Begleitforschung wird
deshalb untersucht, inwieweit
entsprechende Veränderungen auch tatsächlich in den Klassen zu beobachten sind (impact measure- ment). In den ausgestatteten Schulen werden über drei Jahre wiederholte Fragebogenerhebungen bei Schüler/innen und Lehrpersonen durchgeführt, um längsschnittliche Veränderungen der Einstellungen, selbsteingeschätzten Kompetenzen und unterricht- lichen und ausserschulischen Aktivitäten über den Projektverlauf zu dokumentieren.
Eltern die nicht einverstanden sind, werden kur- zerhand mit dem Argument überfahren, dass die Projektgegner eine üble Sekte seien. Weitere Briefe
werden nicht mehr beantwor- tet.
Hier eine Aussage eines be- sorgten Vaters: „Der Rektor Adrian Dummermuth hat beim damaligen „Gespräch“ zwei Mal Gigaherz als Sek- te bezeichnet. Ich habe ihm extra nicht gesagt, dass ich Gigaherz-Mitglied bin, da ich seine Aussage für später auf- bewahren wollte. Er hat selber angefangen über Gigaherz resp. „die Gigaherz-Sekte“ zu reden. Ich habe dann über- haupt nichts dazu gesagt. Das arme Männchen war ziemlich verzweifelt, weil es keine Ar- gumente bringen konnte. Vom
Bildungsdirektor Michael Stähli habe ich bis jetzt nichts gehört.“
Was doch aus Verzweiflung nicht alles über Giga- herz.ch gelästert wird:
Von der üblen Sekte zur Terrororganisation bis hin zum braunen Nest. Alles über Webseiten verbreitet die von mehrfach gerichtlich vorbestraften Ver- leumdern und Rufmördern im Solde der Industrie arbeiten. 4
4 www.gigaherz.ch/exklusive-krebstagung-am-zue- richsee
 Bild oben: Eltern, die mit strahlenden Schul- zimmern nicht einverstanden sind, bleibt nur noch der Schritt zur Selbsthilfe. Hier ein be- sorgter Vater beim „Attentat“ vom 26.9.2016 auf den WLAN-Sender an der Schulzimmer- decke, welcher fein säuberlich demontiert und per Post an den edlen Spender zurück- geschickt wurde.
  Wie weiter mit der Motion zur Erhöhung der Grenzwerte?
Die Motion 16.3007 mit dem Titel „Modernisierung der Mobilfunknetze raschestmöglich sicherstellen“ kommt als nächstes in den Ständerat.
Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein, 30. September 2016
Auf Grundlage des Postulats Noser und des BR- Berichts dazu ist von der Kommission Verkehr und Fernmeldedienste die oben genannte Motion ein- gereicht worden, die verlangt, dass die Erkenntnis- se aus dem Bericht schnell umgesetzt werden und die Anlagegrenzwerte erhöht werden sollen. Die- ser Motion hat der Nationalrat am 16. Juni 2016 zu unserem Bedauern zugestimmt. Als nächstes wird die Motion im Ständerat diskutiert, voraussicht- lich in der Wintersession, die vom 28. November bis 16. Dezember 2016 stattfindet. Erfahrungsge- mäss vertreten die Mitglieder des Ständerats eher
die Interessen der Bevölkerung als diejenigen des Nationalrats. Trotzdem werden wir natürlich alle Ständerätinnen und Ständeräte anschreiben und sie über die zu erwartenden, gravierenden Folgen einer Grenzwerterhöhung informieren.
Schreiben auch Sie die Vertreter Ihres eigenen Kan- tons an und lassen Sie diese wissen, dass das Volk be- sorgt ist über die Belastung durch Mobilfunkstrah- lung und keine Erhöhung sondern im Gegenteil eine Senkung der Grenzwerte wünscht. Die Adressen der Räte finden Sie auf www.parlament.ch (ak)
        





























































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