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Gigaherz.ch 92. Rundbrief Seite 6
 beurteilt werden kann, ob die geltenden Grenzwer- te Tiere und Pflanzen ausreichend schützen: “To our knowledge, there are currently no guidelines for the exposure of biodiversity to RF-EMF. The available data has so far been inadequate to judge whether the ICNIRP guidelines and other environ- mental standards should be the same or signifi- cantly different from those appropriate to protect human health.“
Eine weitere interessante Veröffentlichung von Frau Dr. C. Waldmann-Selsam finden sie hier: www. gigaherz.ch/wp-content/uploads/2015/06/Text- Baumschäden-Waldmsnn-Selsam.pdf
Und eine Dokumentation zu den Baumschäden des Mobilfunksenders auf dem Eichamt Mün- chen ist hier: www.gigaherz.ch/wp-content/up- loads/2015/06/Bilder-Baumschäden-Eichamt-Mün- chen.pdf
 Azapft is !
Was für ein Aufschrei ging doch da letzte Woche durch den Blätterwald und über die Bildschirme. Die Genfer Konferenz zum Abbau des Iranischen Atomprogramms sei von A-Z abgehört worden.
von Hans-U. Jakob, Schwarzenburg, 13. Juni 2015
Laut Tagesschau vom 11.6.2015 habe die Bundes- anwaltschaft ein Verfahren gegen Unbekannt er- öffnet und im Konferenzhotel sämtliche Computer beschlagnahmt um festzustellen, ob irgendwelche Spionagesoftware eingehackt worden sei. Falsch, sagt Gigaherz, das geht vermutlich viel einfacher. Es sollte vielmehr folgender schwerwiegender Vermu- tung nachgegangen werden:
Seit dem 1. September 2012, dem Datum, an welchem SUN- RISE Schweiz den Bau, den Be- trieb, die Wartung, die Steu- erung und die Überwachung ihres Mobilfunknetzes dem chi- nesischen Technologiekonzern HUAWEI übertragen hat, besit- zen die Chinesen in Form von 5000 Mobilfunkantennen (Ba- sisstationen) in der Schweiz ein flächendeckendes, qualitativ hochwertiges, preisgünstiges Spionagesystem, welches alle bisherigen Nachrichtenbeschaf- fungssysteme punkto Preis und Qualität weit in den Schatten stellt.
Mit ihren 5000 über die ganze
Schweiz verteilten Mobilfunk-
antennen könnten die Chine-
sen nicht nur den gesamten Gesprächs- und Da- tenverkehr von Sunrise-Kunden überwachen resp. mitschneiden, sondern denjenigen aller Schweizer Mobilfunkanbieter.
Nicht nur Mobilfunk kann mitgehört werden
Bei Weitem nicht nur das. Alles, was im Frequenz- bereich von 800 bis 2700 Megahertz durch die Schweizer Luft gejagt wird, könnte in der Partei- zentrale von Peking mitgehört resp. mitgeschnitten und archiviert werden.
Und das sind nicht nur die Handydaten und Ge- spräche über Schnurlos-Telefo- ne, sondern schlichtweg alles, was mit dem ganzen Drahtlos- Wahn zu tun hat, wie sämtliche WLAN-Verbindungen, auch die- jenige zu Druckern und Laut- sprecheranlagen und was wohl das Allerbequemste ist, auch zu den Simultan-Übersetzungs- anlagen. Da kann die Bundes- anwaltschaft noch lange nach Schadware suchen. S.a. www. gigaherz.ch/spionage-frei-dank-
huawei/
Gigaherz hat den obersten Si- cherheitschef der Schweiz, Bundesrat Ueli Maurer, mit persönlichem Brief schon im September 2012 darauf auf- merksam gemacht, dass nun sämtliche Rüstungsbetriebe, Waffenplätze, Grossbanken
und viele weitere spionageanfällige Betriebe der Schweiz, wie etwa Forschungsstätten und Labors, von chinesischen Antennen direkt umzingelt seien und die Schweiz nun das sicherste Mobilfunknetz
 Dichte der Mobilfunkantennen in Zentrum von Genf. Jede Dritte wird von der Chinesischen Fir- ma HUAWEI betrieben.















































































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