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Gigaherz.ch 91. Rundbrief Seite 7
Bienenversuch wurde sabotiert
Dass elektromagnetische Strahlung (Elektrosmog) den Bienen Schaden zufügen könnte, darf einfach nicht wahr werden.
von Hans-U. Jakob, Schwarzenburg, 28. Februar 2015
 Bienen in der Wintertraube werden in den Nächten um Weihnachten und Neujahr von grosser Unruhe befallen, weil in dieser Zeit die Strahlenbelastung infolge der Millionen von SMS und Glückwunsch- filmchen, die verschickt werden, ein Jahreshoch er- reicht. Ein Imker und sein offizieller Berater schrit- ten nun zu folgendem Versuch:
Von 9 Bienenkästen wurden 7 mit verschiede- nen Materialien als Faraday-Käfig ausgebildet, das heisst sauber abgeschirmt. Einerseits sollte der Unterschied von abgeschirmten Bienen zu unab- geschirmten erforscht werden
sofort tötet, aber diese zum Verlassen der Behau- sung zwingt.
Wer hat Interesse an einer solchen Schandtat?
War es ein Dummer-Jungenstreich oder steckt mehr dahinter? Die Professionalität, mit welcher mittels 12 Chemikalien vorgegangen wurde, lässt eher auf die 2. Variante schliessen. Dass elektromagneti- sche Hochfrequenzstrahlung den Bienen irgendwie schaden könnte, passt hinten und vorne nicht ins Konzept der zur Zeit von der Industrie geforderten Lockerung der Strahlungsgrenzwerte. Betrachtet
und andererseits, welches Ab- schirmmaterial die beste Wirk- samkeit aufweist.
Es darf angenommen werden, dass von den interessierten Kreisen die Erkenntnis verhindert werden sollte, dass Bienen in abgeschirmten Kästen leichter überwintern als in unabgeschirmten.
man das Auftrags-Mobbing und den Auftrags-Rufmord, welcher gegenwärtig an mobilfunkkri- tischen Organisationen und deren Exponenten bis hinauf zu mobilfunkkritischen Wis- senschaftlern ausgeführt wird, kann selbst ein Auftragsmord an Bienenvölkern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Nachdem die erforderlichen
Zustimmungen von Landeigen-
tümer, Gemeinde und Anstös-
sern eingeholt worden waren,
stellten der Imker und sein
Berater die 9 Bienenkästen am
15. Dezember 2014 in der Gemeinde Morges am Genfersee an geeigneter Stelle auf.
Vorderhand gilt die Unschuldsvermutung
Die kriminaltechnische Untersuchung läuft und liegt in den Händen des Ministère public d’arrondissement La Côte M. Jean-Marie Ruede, Premier Procureur, Place St-Louis 4, in 1110 Morges.
Übrigens: Die zur Abschreckung eventueller Sabo- teure gegenüber den Bienenkästen aufgehängte Überwachungskamera war leider nur eine Attrappe. Genützt hätte diese ohnehin nichts, denn sie war von den Tätern professionell nach unten abgedreht worden. Selbstverständlich ohne Fingerabdrücke zu hinterlassen. Weitere Bienenversuche auf www. gigaherz.ch/media/PDF_1/Bienenfolien.pdf
Nach vier Tagen leben keine Bienen mehr
Als der Imker und sein Berater am 19. Dezember 2014 einen Kontrollgang unternahmen, waren die Bienenkästen leer. Ausser einigen sehr wenigen to- ten Bienen, die noch am Boden der Kästen lagen. Ein Diebstahl der Bienenvölker kann ausgeschlossen werden, da die Kästen samt Abschliessvorrichtung völlig unbeschädigt waren. Die Bienen mussten die Kästen Mitten im Winter durch das Flugloch verlas- sen haben. Wieso? Was hat die Bienen vertrieben? Etwa die Abschirmung?
Von früheren Versuchen her wussten die Imker, dass das nicht der Fall sein konnte. Also liessen sie die verlassenen Kästen von einem Chemielabor un- tersuchen.
Wurden die Bienen vergiftet?
Seit dem 13. Februar 2015 liegen die Untersu- chungsergebnisse vor: Es wurden Rückstände von insgesamt 12 Chemikalien gefunden, die mittels eines Gasgemischs durch das Flugloch eingebracht worden sind. Ein Gemisch, welches die Bienen nicht
 







































































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