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Gigaherz.ch 88. Rundbrief Seite 9
 Prof. Dr. Klaus Buchner wurde ins EU-Parlament gewählt
von Hans-U. Jakob, Schwarzenburg, 28.5.2014
Die 1.4-Millionenstadt München und Metropole des Bundeslandes Bayern ist im Europaparla- ment künftig durch den renommierten Wissen- schaftler Professor Dr. Klaus Buchner vertreten. Als Spitzenkandidat der Ökologisch Demokrati- schen Partei Deutschlands liess er die vier Kan- didaten der grossen etablierten Parteien hinter sich, die allesamt abgewählt wurden.
Wer ist Prof Dr. Klaus Buchner?
Ein Zitat aus der Homepage der ödp-München:
„Das Gelingen der Energiewende durch den de- zentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien ist alternativlos“, sagt der entschiedene Atom- kraftgegner. Als Atom- physiker will Buchner sein wichtiges Hinter- grundwissen nutzen, um den Einfluss der Ener- gielobby im Parlament zu verringern. Neben Tierschutz und Umwelt- schutz steht der Schutz vor Handystrahlung ganz oben auf der Agenda des Wissenschaftlers. Mit bes- seren Standards für Handymasten möchte Buchner ein Thema in der politischen Agenda Europas nach ganz oben bringen. „Bisher verhindern Telekom- munikationskonzerne aus Kostengründen ausrei- chenden Schutz vor Strahlung“, sagt Buchner. „Das ist Profitstreben auf Kosten der Gesundheit unse- rer Kinder!“, mahnt Buchner, Vorstandsmitglied der wissenschaftlichen „Kompetenzinitiative zum
Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie“.
In der Schweiz ist Buchner kein Unbekannter
Prof. Dr. Klaus Buchner war einer der fünf Hauptre- ferenten am 8. Nationalen Elektrosmog Kongress vom 30. April 2011 in Bern. Vor ausverkauftem Haus sprach er über die Wirkung von Mobilfunk- strahlung auf Proteinfaltung und auf Neurotrans- mitter. Eine Kurz-Zusammenfassung daraus lau- tete: „In einer Langzeitstudie, die unmittelbar vor Errichtung eines Mobilfunksenders begann und eineinhalb Jahre fortgeführt wurde, zeigte sich bei den 60 Teilnehmern eine signifikante Aktivierung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Ihre Werte stiegen in den ersten sechs Monaten nach dem Einschalten des GSM-Senders an; die
Werte der Vorläufersubstanz Dopamin sanken nach Beginn der Bestrahlung erheblich ab. Der Ausgangszustand wurde auch nach eineinhalb Jahren nicht wieder hergestellt. Als Hinweis auf die nicht regulierbare chronische Schieflage des Stresshaushalts sanken die Werte des Phenylethy- lamins (PEA) bis zum Ende des Untersuchungszeit- raums signifikant ab.“
Die Münchner und bei Bedarf auch die Schwei- zer können sich künftig in regelmäßigen Bürger- sprechstunden aus erster Hand über Brüsseler Gesetzesvorhaben, Initiativen und Debatten infor- mieren sowie Anfragen oder Wünsche direkt an Klaus Buchner herantragen.
Bei den etablierten Parteien herrscht Katzenjam- mer. Der Tenor des Gejammers lautet: Noch ein Verlierer der Europawahl steht fest - München! Denn die bayerische Landeshauptstadt wird nach den letzten Hochrechnungen nur noch als politi- scher Zwerg in Brüssel vertreten sein
Seine Popularität hat der politische Zwerg nicht zuletzt der vorangegangenen landesweiten Mob- bing-Kampagne der Mobilfunkbetreiber und Strombarone zu verdanken, die von der bekann- ten Auftrags-Mobbingagentur von Stephan und Heidrun Schall namens IZgMF in München gegen Prof. Dr. Klaus Buchner geführt wurde. Hier wurde dermassen Schlamm und Dreck über den Kandi- daten ausgeschüttet, dass jede mündige Bürgerin und jeder mündige Bürger sofort merken musste, welch übles Spiel da gespielt wurde.
Angesichts dieses Wahlerfolgs für Klaus Buchner und angesichts des Verlustes der etablierten Par- teien Münchens muss man sich schon fragen, wie lange die Mobilfunk- und Stromlobby die Agentur Schall noch finanzieren und tolerieren will.
Bei Gigaherz ist man immer wieder von neuem darüber erstaunt, welchen Schaden diese Agentur ihren Auftraggebern eigentlich anrichtet. Bei Ge- richtsfällen ist das Zitieren einiger weniger Auszü- ge aus diesem Forum für uns immer erfolgreich. Und Wissenschaftler, die dort aus unerfindlichen Interessen gelegentlich mitschreiben, werden von jedem Richter sofort disqualifiziert. Eigentlich müssten wir diesen „Helden“ dort noch dankbar sein.
 


















































































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