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Gigaherz.ch 88. Rundbrief Seite 13
   Bild 3 oben: Der Mobilfunksender befindet sich auf dem Flachdach am oberen Bildrand etwas links der Mitte des Bildes und ist in Richtung 4Uhr gerichtet.
Mit dem Dosimeter im Rucksack durch die schwach bestrahlten 2 Strassen links im Bild zu wandern, wo 0.1 bis höchstens 0.5V/m herrschen, während auf der Strasse rechts bis 3V/m zu messen wären, darf nicht toleriert werden. So werden in einem Monitoring Durchschnittswerte generiert die schlichtweg als Betrug an der Bevölkerung zu wer- ten sind. Anzumerken ist, dass wenn der Dosime- terträger mit dem Messgerät im Rucksack auf den Sender zugeht, die Strahlung durch den Körper des Trägers bereits um das 7-Fache abgeschirmt wird. Sehen Sie dazu unbedingt nach unter www.gigaherz.ch/so-falsch-messen-dosimeter- die-bilder/ --> bitte Werte in V/m beachten.
Bild 4 oben: Der mittelstarke Mobilfunksender befindet sich auf dem Flachdach am rechten Bild- rand in der unteren Hälfte des Bildes und strahlt in Richtung 10Uhr.
Mobilfunk-Gesundbeter bevorzugen Messungen mit dem Dosimeter anlässlich von Wanderungen, möglichst in den dunkelblauen Zonen, unten auf der Strasse mit Werten unterhalb 0.1V/m während in den oberen Stockwerken (im Bild oben links) ohne weiteres Werte von 3V/m anzutreffen wä- ren. Das heisst 30mal mehr.
Bild 5 oben: Zwecks Ausleuchtung von schwach bestrahlten Stellen oder Laubengängen in der Altstadt, werden häufig Mikrozellen mit weniger Sendeleistung als 6Watt ERP montiert.
Weil diese ganz knapp über den Köpfen der Fuss- gänger angebracht sind, gibt es trotz der geringen Sendeleistung, oft beachtlich hohen Feldstärken. Werte von 5V/m (orange Zone) beschränken sich jedoch auf den Ort, an welchem die Antennen be- festigt sind. Gigaherz hat direkt unterhalb solchen, meist versteckt angebrachten Antennen, an den Köpfen der Passanten schon bis zu 11V/m gemes- sen. Einen Beitrag zu Mikrozellen finden Sie unter ww.gigaherz.ch/nachttischlaempchen-fuer- ahnungslose/
Die 3D-Grafiken zeigen sehr schön, dass auch im Ausland die Schweizer Grenzwerte von 5V/m nicht überschritten werden. Die Behauptung der Mo- bilfunkbetreiber, im Ausland seien die Strahlungs- werte 10 mal höher als in der Schweiz, stammen ebenfalls aus dem Märchenbuch.
Noch schöner lautet der Untersuchungsbericht darüber, ob Messungen mit dem falschen Gerät am falschen Ort, als wissenschaftlicher Betrug zu werten seien. Nein, sicher nicht, heisst es darin, das falle unter die wissenschaftliche Freiheit. Die Wissenschaftler hätten ja angegeben mit welchem Gerät und wo und wie sie ihre Daten erhoben hät- ten. Diese seien weder erfunden noch gefälscht gewesen.
Vorgeschichte unter www.gigaherz.ch/erneute- fehlmessungen-der-uni-basel/ und www.gigaherz. ch/so-falsch-messen-dosimeter-die-bilder/
Näheres dazu demnächst auf unserer Homepage.
 























































































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