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Gigaherz 79. Rundbrief Seite 5 Die Abbildung unten, aus der genannten Studie, illustriert diese Voraussage.
Bild oben: Norwegische Hirntumorrate, altersbereinigt, per 100‘000 Personen-Jahre pro Kalenderjahr für die gemeldeten Daten mit 3 Resultaten des Mobilfunkgebrauchs: 1) Er- höhte DNA-Beschädigung, 2) keine DNA Reparatur und 3) hatte keinen Effekt.
Dieser Prozess der Modellabbildung von öffentlichen Gesundheitsrisiken wurde von Ör- jan Hallberg entwickelt und wurde auch in anderen Fällen erfolgreich angewendet, so z.B. bei Alzheimer und Melanomen.
Hallberg sagt: "Solche Modellbetrachtungen, oder Risikoabbildungen, sind wichtig, sei es für Klimaveränderungen oder auch für Krankheiten. Entsprechend wichtig sind diese für Notfallplanungen bei Angelegenheiten der öffentlichen Gesundheit, sofern das zu Grunde liegende Modell genügend akkurat ist. Gibt es z.B. genügend Neurochirurgen für den Fall, dass Hirntumore so stark zunehmen, wie es das Modell voraussagt?"
Morgan sagt: "Diese Studie zeigt, dass wir eine pandemische Ausbreitung von Hirntu- moren zu erwarten haben, sollte der Umgang mit Mobiltelefonen nicht signifikant ändern. Auf diese Pandemie sind wir natürlich schlecht vorbereitet, ausserdem ist sie in rund 15 Jahren zu erwarten. Regierungen, Eltern, Physiker, Schulen und alle Bürger sollten be- auftragt werden, die Personen in ihrer Sorge und Einfluss über die Notwendigkei zu un- terrichten, dass der Gebrauch von Mobiltelefonen und anderen strahlungsintensiven Ge- räten massiv zu beschränken ist."
Medien-Kontakte:
Europe: Örjan Hallberg in Sweden (oerjan.hallberg@tele2.se, + 46 (8) 605 4998).
North America: Lloyd Morgan in Berkeley, California, USA Sr. Research Fellow, Environ- mental Health Trust (Lloyd.L.Morgan@gmail.com, +510 841-4362).
     


























































































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