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Gigaherz 78. Rundbrief Seite 3
 Nachdem das erste Urteil weltweit zu heftigen Protesten und teilweise wüsten Kommen- taren geführt hat, weigert sich jetzt der Gerichtshof, jegliche weitere Auskünfte zum zwei- ten, von Gigaherz eingereichten Fall zu erteilen.
 Sie werden daher Verständnis dafür haben, dass die Kanzlei Ihnen keine
weiteren Auskünfte über die Beratungen im Richterausschuss geben und auch keinen weiteren Schriftverkehr mit Ihnen in dieser Angelegenheit führen kann. Sie werden in dieser Beschwerdesache keine weiteren Zuschriften erhalten und Ihre Beschwerdeakte wird ein Jahr nach Datum dieser Entscheidung vernichtet werden.
Europäischer Menschenrechtsgerichtshof am 22.6.06
Sehen Sie dazu auch die Beiträge Sackgasse 13, F-67075 Strassbourg unter
www.gigaherz.ch/1040 und Mobilfunk, Mensch und Recht unter www.gigaherz.ch/1092
Frage: Macht es unter solch korrupten Bedingungen überhaupt noch Sinn, mit rechtlichen Schritten gegen Baugesuche von Mobilfunkantennen vorzugehen?
Antwort: JA es macht ! Wir haben neben dem Gesundheitsar- gument jede Menge andere, die wir stattdessen ins Feld führen können. Es sind dies: Fehlende Zonenkonformität, Ortsbild- schutz, Landschaftsbildschutz, nicht eingehaltene kantonale oder örtliche Baureglemente, oder auch etwa fehlerhafte (gemogelte) Strahlungsberechnungen in den Baueingaben (Standortdatenblättern) usw. Sehen Sie dazu unbedingt nach unter www.gigaherz.ch/1503.
Jingle Bells schon im Oktober
Die Handy-Verkäufer brechen alle Rekorde – Neue gezinkte Hirntumor-Studie läutet das Weihnachtsgeschäft 2011 bereits Ende Oktober ein
von Hans-U. Jakob, 25.10.2011
Jingle Bells - Vieltelefonieren droht kein erhöhtes Hirntumorrisiko
Wer kennt sie nicht, die nervtötende Jingle Bells-Melodie, die in den Vorweihnachtstagen die Leute in Kaufeuphorie versetzen soll. Kauft liebe Leute, kauft was die Kreditkarte hält: Die neuesten I-Phones für Eure Kinder! Vieltelefonierern droht kein erhöhtes Hirntumorri- siko! Und die Zeitungsverlage, nach fetten doppelseitigen Inseratenaufträgen lechzend, machen munter mit im Verwässern und Verharmlosen. Ohne Skrupel wird auch hier in Fettschrift getitelt: Kein höheres Hirntumorrisiko für Vieltelefonierer.
Sehen sie dazu auch www.gigaherz.ch/1615
In der kalten Jahreszeit dazu etwas heisse Luft aus Dänemark.
"Use of mobile phones and risk of brain tumours: update of Danish cohort study", (Frei et al., 2011, BMJ 2011;343:d6387 doi: 10.1136/bmj.d6387) Die Neuauflage einer längst wi-
      

















































































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