Page 12 - 75. Rundbrief
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 Enttäuschend oder sensationell?
Frau Dr. med. Edith Steiner zeigte sich nach Abschluss der Zwischenbilanz über die geringe Zahl der echten Anfragen etwas enttäuscht. Ganz anders sieht man das bei Gigaherz:
Das umweltmedizinische Beratungsnetz der AefU hatte in den Jahren 2005 bis 2008 einen unseligen Vorläufer in der „ärztlichen Sprechstunde für Mobilfunk“, einer von den Schweizer Mobilfunkbetreibern am Kantonsspital Luzern angesiedelten Tarnorganisation unter der Leitung des Pathologen Prof. Dr. Jan-Olaf Gebbers.
Siehe http://www.gigaherz.ch/1410
Gemäss Angaben von Patienten, die sich nachträglich meist völlig geschockt an Gigaherz wandten, kam hier niemand ohne den Stempel „psychisch gestört“ wieder hinaus. Gigaherz sah sich daraufhin veranlasst eine landesweite Warnung vor dieser „ärztlichen Sprechstunde“ herauszugeben.
Kam dazu, dass sich unser Bundesamt für Gesundheit BAG an der in unserem nördlichen Nachbarland stattfindenden unsäglichen Hetze gegen elektrosensible Mitmenschen beteiligte, die unter dem Namen „Deutsches Mobilfunk- forschungsprogramm“ inszeniert wurde.
Unter Bedingungen die methodisch stark an die Judenhetze von 1934 bis 1944 erinnerte, hatte wohl niemand Lust, in eine weitere Falle der Mobilfunker zu tappen. Dass sich unter solchen Voraussetzungen überhaupt 185 Leidende beim umwelt- medizinischen Beratungsnetz der AefU gemeldet hatten, grenzt eher an eine kleine
 


























































































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