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Sensation als an eine Enttäuschung und zeigt den echten Leidensdruck der Betroffenen.
Eine Mehrzahl der Anfragen kam übrigens über die NIS-Fachstelle von Gigaherz zu der Beratungsstelle der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (was im Bericht mehrmals erwähnt ist). Gigaherz ist es leider nicht gelungen alle schwer Betroffenen an die AefU weiterzuleiten. Das Misstrauen der Leute gegenüber Ärzten, die sich von den Propagandaschriften der Mobilfunkbetreiber (wie der Frequentia) hatten einwickeln lassen, war zum Teil grenzenlos geworden.
Eine wissenschaftliche Begleitstudie des umweltmedizinischen Beratungs- netzes hatte zum Ziel zu evaluieren, in welchem Ausmass eine solche Beratung von den Betroffenen in Anspruch genommen und wie hilfreich diese erlebt wird. Ebenso sollten die Erfahrungen der Umweltärztinnen und -ärzte eingebracht werden. Um an der wissenschaftlichen Begleitstudie teilzunehmen, konnten sich nur gerade 37 der 185 Hilfesuchenden entschliessen. Nach den Berichten aus dem Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm, wo Hilfesuchende massenweise nach Noten verschaukelt, verraten und verkauft wurden, kaum verwunderlich. Siehe unter http://www.gigaherz.ch/1368, http://www.gigaherz.ch/1369
und http://www.gigaherz.ch/1371 (Elektrosensiblen-Hetze unter dem Wappen der Eidgenossenschaft)
    





























































































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