Page 16 - 72.Rundbrief
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Somit verwundert es wohl niemanden, wenn das Petitionskomitee für weniger Funkstrahlung http://www.funkstrahlung.ch auf die Bitte, anlässlich des Sternmar- sches vom 29.5.2010 der Krebsliga zum Bundesplatz in Bern, einen Informations- stand aufstellen zu dürfen, eine ziemlich harsche Absage erhielt.
Zu Ihrer Veranstaltung vom 29.Mai schreibt die Krebsliga Schweiz:
Am Samstag zeigte sich der Bundesplatz einmal mehr in Orange. Doch diesmal war es nicht Fussball, sondern ein ganz anderes Thema, das die Menschen dazu bewog, in orangen T-Shirts einig zusammenzustehen für eine gemeinsame Sache: Solidarität mit krebsbetroffenen Menschen. Der Anlass fand im Rahmen des 100- Jahr-Jubiläums der Krebsliga statt.
Aus der ganzen Schweiz kamen sie, die Wandergruppen und sonstigen Reisenden. Betroffene, Angehörige, Bekannte, Nachbarn, Vereinskollegen und Freunde wollten zeigen: Krebs geht alle etwas an. Denn jede und jeder Dritte in der Schweiz erkrankt im Lauf des Lebens daran.
Bild links: Nun hat auch hier die Krebsliga eine winzige Kleinigkeit unterschlagen. Auf, oder besser unmittelbar vor dem Bundesplatz gab es auch solche in Gelb, nicht nur in Orange.
Bild rechts: Mit von der Party war auch der Gigaherz-Präsident, wie immer, an der Front mit dabei und voll in Aktion.
Ein Mitglied des Petitionskomitees schreibt:
Wenn wir tatsächlich mehr Flyers verteilen konnten, als die Krebsliga Teilnehmer hatte, können wir einen schönen Erfolg verbuchen. Die Strategie, die Zugänge zum Bundesplatz vom Bärenplatz her mit 12 Helfern zu belagern, ist demnach bestens aufgegangen und die Krebsliga dürfte mit ihrer Verhinderungshaltung das Nachsehen haben.
Die Aktion erforderte von unseren 12Teilnehmern schon etwas Geduld. Wir mussten die Leute so frühzeitig aufbieten, weil wir nicht wissen konnten, wie lange das Abräumen des Marktes und das Aufstellen der Stände der Veranstalter dauern würde und so ziemlich lange auf den Einsatz warten mussten. Auch konnten wir nicht zum Voraus wissen, wann die ersten Wandergruppen eintreffen würden und zudem mussten wir noch die Aktivitäten und Absperrungen der privaten Polizeitruppe im Auge behalten.
   
























































































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