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Unser Coup ist aus meiner Sicht wohl gelungen. Nochmals herzlichen Dank allen Helfern!
Die verteilten Flyers können hier heruntergeladen werden:
http://www.funkstrahlung.ch/PDFs/Flyer_Funkstrahlung_und_Krebs.pdf http://www.funkstrahlung.ch/PDFs/Petition_weniger_Funkstrahlung.pdf
In seinem Dank an die Helfer schreibt er:
Interessant war, dass bereits 10 Minuten, nachdem unser Einsatz auf dem Bären- platz gestartet war, die Projektleiterin der Krebsliga bei mir auftauchte und sich darüber erkundigte, ob wir denn ihren Absage-Brief nicht erhalten hätten. Ich konnte sie dahingehend aufklären, dass wir uns hier auf dem Bärenplatz und nicht auf dem Bundesplatz und zudem auf öffentlichem Grund befänden, wo sich jedermann/frau aufhalten dürfe. Das heisst, wir wurden demnach beobachtet und gemeldet. Ja wozu haben die denn Handys?
Anmerkung: Die Forschungsstiftung Mobilkommunikation wird in den Medien gerne mit Forschungsstiftung der ETH bezeichnet. Das ist unzutreffend. Die FMK ist bei der ETH nur Mieterin von Räumlichkeiten. Alle Aktivitäten und das Sponsoring der FMK werden von der Industrie finanziert. Wie weit Industriegelder via FMK an die Krebs- liga fliessen, ist nicht bekannt, würde jedoch vieles erklären.
Der Rattenfänger von Bremen
Sensationelle neue Erkenntnisse erreichen uns aus der Jacobs-Universität in Bremen.
Lerchl möchte nun, immer noch laut Weser-Kurier, deshalb 120 Ratten das Handy- Telefonieren beibringen und danach beobachten ob sich ihre Fähigkeiten und ihr Lernvermögen, sich aus einem Labyrinth, oder aus tiefem Wasser zu retten, Schaden genommen haben. Lerchl will auch herausfinden, ob dabei eventuell nur die Angst der Tierchen eine Rolle spiele.
Laut Weser-Kurier habe Lerchl für diese, für die Menschheit unentbehrliche Forschungsarbeit, von der Deutschen Strahlenschutzkommission einen Betrag von 600‘000 Euro oder 850‘000 Schweizerfranken zugesprochen erhalten.
Kommentar:
Die 850‘000 Fr. sind schon erstaunlich. Erstens: wenn Kanzlerin Angela Merkel zur Zeit in Deutschland das rigoroseste Sparprogramm aller Zeiten durchzieht, ist
    Der Biologieprofessor Alexander Lerchl (links im Bild) soll nämlich, laut einem ganzseitigen Artikel im Weser Kurier vom 4.6.2010, nach 15 Jahren intensiver Forschertätigkeit herausgefunden haben, dass Kinder eine dünnere Schädeldecke als Erwachsene haben und deshalb von einem Kinderhirn mehr Strahlung absor- biert werden könne. Es gebe deshalb die Sorge, dass der Entwicklungsprozess durch die Strahlung gestört werden könne, sagte der Professor.





















































































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