Page 15 - 70. Rundbrief
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Den Elektrosmog-Betroffenen der Schweiz bietet sich nun die einmalige Chan- ce, ja geradezu die Pflicht, diese Gelegenheit zu nutzen und NR Christian van Singer in seinem Anliegen mit einer landesweiten Petition so zu unterstützen, dass er in den vorberatenden Kommissionen und später in den Räten selbst, Ernst genommen werden muss. Van Singer braucht dazu nicht nur die Unter- stützung von 55 Ratskollegen und Kolleginnen, sondern auch noch Tausende von Unterschriften aus der ganzen Bevölkerung.
Je 2 Unterschriftenbogen liegen diesem Rundbrief bei und können nach belieben kopiert oder hier mitsamt den nötigen Erklärungen nochmals heruntergeladen werden. http://www.funkstrahlung.ch
Die häufigsten Befürchtungen aus den eigenen Reihen sind:
Die Petition gehe viel zu wenig weit in ihren Forderungen. Auch die von van Singer geforderten Grenzwerte würden Elektrosmog-Kranke nicht genügend schützen.
Antwort: Extreme Forderungen haben im Parlament keine Chance. Ziel der Initiative ist es, das Machbare und Mögliche durchzubringen und nicht gleich von Beginn weg zu scheitern.
Die Initiative von van Singer verlagere den Bau von Mobilfunkantennen in Quartiere mit den meisten Sozialwohnungen und schütze die Wohnlagen von Reichen.
Antwort: Diese Gefahr besteht tatsächlich und als erster Kanton der Schweiz versucht Zürich den Gemeinden das sogenannte Plebeyermodell aufzuschwatzen. Siehe unter http://www.gigaherz.ch/1377
Dazu ist zu sagen, dass in den meisten Gemeinden der Schweiz die Hintersassen und Plebeyer eine Mehrheit bilden und diese halt an den Gemeindeversammlungen ausnützen müssen. Bei der Abstimmung Händchen in die Höhe halten genügt. Aber hingehen muss Mann oder Frau halt schon selbst.
  

























































































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