Page 6 - 69.Rundbr-korrigiert
P. 6

6
Mutige Aerzte in Oesterreich http://www.gigaherz.ch/1249 Gefährlicher als Rauchen http://www.gigaherz.ch/1295 US-Wissenschaftler warnen http://www.gigaherz.ch/1393 Kinder und Mobiltelefone http://www.gigaherz.ch/1401
Bundesamt für Gesundheit setzt auf Woodoozauber
Bei der Verleugnung von Gesundheitsschäden durch elektromagnetische Strahlung setzt das Bundesamt für Gesundheit neuerdings auf Woodoozauber und Kaffeesatzlesen und verneint den Nutzen der Baubiologie und von Abschirmungen.
Im Interview mit der Sonntagszeitung vom 9.Aug.09 kommt die Strahlendoktorin Marjana Moser-Antic vom BAG erneut zum Schluss dass es so etwas wie Elektrosensibilität gar nicht gebe. Frau Dr. Moser hat weder eine Ausbildung in Medizin noch in Biologie, sondern hat an der UNI Zagreb in Teilchenphysik promoviert.
Da verwundert es einem kaum, dass sie in der Sonntagszeitung erneut von sich gibt, die Schweizer Behörden würden von der Elektrobiologie abraten. Die Bundesämter für Gesundheit und Umwelt, sowie das Bundesgericht, sähen «keinen Nachweis für einen objektiven Kausal- zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und den von elektrosensiblen Per- sonen beklagten Symptomen.»
Frau Dr. Moser-Antic im Interview wörtlich
Eine Abschirmung ist nicht möglich, wenn wir die Strahlung nutzen möchten. Das BAG setzt sich für maximalen Nutzen bei minimaler Strahlung ein. So geben wir Tipps, wie Strahlung re- duziert werden kann. Die strengeren, elektrobiologischen Massnahmen können wir nicht em- pfehlen. Denn es fehlt klar ein Nachweis für ein Gesundheitsrisiko. Die Elektrosensibilität konnte bis heute nicht objektiv nachgewiesen werden.
Und auf den Vorwurf, die Behörden würden die Gefahren des Elektrosmogs nicht ernst nehmen meint Frau Dr. Moser:
„Das stimmt nicht. Wir haben mögliche Gesundheitsrisiken mittels wissenschaftlicher Literatur und die stärksten Geräte durch eigene Messungen untersucht. Unsere Empfehlungen basieren also auf harten Fakten. Zudem laufen zurzeit mehrere vom Bund finanzierte Forschungs- projekte zur besseren Abschätzung der gesundheitlichen Risiken.“
Gigaherz hat bereits vor Jahresfrist aufgedeckt auf welcher Art von Fakten und Messungen das BAG seine „sorgfältig“ recherchierten Empfehlungen abgibt.
Sehen Sie dazu unter http://www.gigaherz.ch/1368 nach.
Lobend erwähnt hier Frau Dr. Moser-Antic unter anderem höheren technischen und medi- zinischen Unsinn, auch eine Studie des psychiatrischen Bezirksklinikums Regensburg. Die Doktoren und Doktorinnen Ulrich Frick, Michael Landgrebe, Simone Hauser, Göran Hajak und Peter Eichhammer steckten 15 elektrosensible und 15 nicht elektrosensible Probanden kur- zerhand in einen Computer-Tomographen, welcher an und für sich im Innern ein Magnetfeld von 3 Tesla erzeugt. 3 Tesla entspricht einem Magnetfeld von 2'388'000A/m und ist rund 16 Millionen mal höher als das Feld, welches ein Handy unter Worst-Case-Bedingungen am Kopf eines Menschen erzeugt. Wie hätten die Probanden da noch ein Handy mit seinen 0.150A/m erkennen sollen?
Da in einem solch gigantischen Magnetfeld jedes Handy den Geist aufgibt, arbeiteten die “Weisskittel“ nur mit dem Placebo-Effekt und gaukelten den Probanden nur vor, sie würden jetzt zusätzlich abwechslungsweise noch mit oder ohne einem Handy bestrahlt.
     




















































































   4   5   6   7   8