Page 3 - 65.Rundbrief
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dass einer dieser beiden schön singt und der andere falsch. Keine Nation der Welt hat die Möglichkeit, jemanden in die ICNIRP zu delegieren, oder von dort abzuberufen. So bezeichnet man dort beispielsweise den Australier Dr. Repacholli als Vertreter der Schweiz. Nicht einmal Bundesrat Leuenberger konnte uns sagen, wer diesen wann, wo und wie als solchen jemals gewählt hat. Dr. Repacholli ist denn auch der Verfasser dieses, der WHO untergejubelten, Fact-Sheets.
Siehe unter: http://www.gigaherz.ch/373 Die ICNIRP-Story - Ein privater Altherrenclub hält die Welt zum Narren.
Wer durch eine Diagnose der ärztlichen Sprechstunde Mobilfunk und Gesundheit im Kantonsspital Luzern (Leitung Prof. Dr. Gebbers) bereits in seinem beruflichen Fortkommen,in seinem Ansehen oder sonstwie geschädigt wurde, melde sich bitte bei uns, damit wir ein gemeinsames Vorgehen planen können.
Tel. Gigaherz.ch 031 731 04 31 oder E-Mail: prevotec@bluewin.ch
Weitere Informationen zum gleichen Thema unter:
http://www.gigaherz.ch/1368 http://www.gigaherz.ch/1369 http://www.gigaherz.ch/1370
1000 Antennenbaugesuche blockiert?
Nach den Aussagen eines Umwelt-Beauftragten eines mittelgrossen Schweizer Kantons, sind bei diesem zur Zeit rund 60 Antennenbaugesuche infolge Einsprachen und Beschwerden der Anwohner blockiert. Rechnet man diese Zahl vorsichtig auf die übrigen 25 Kantone hoch, kommt man bald einmal auf über 1000 Einsprachen oder Beschwerden, die irgendwo bei einer Gemeinde, einer kantonalen Baudirektion, einem kantonalen Verwaltungsgericht oder gar beim Bundesgericht auf ihre Erledigung warten.
Die Schätzungen von Gigaherz sind da etwas vorsichtiger. Im Jahre 2008 hat unsere NIS- Fachstelle an ca. 100 Baurechtsverfahren mitgewirkt. Diese Unterstützung ging von einfachen Telefon- oder E-mailauskünften, bis hin zu handfesten, pfannenfertigen Einsprache- und Be- schwerdetexten, welche die Beschwerdeführenden dann in ihrem eigenen Namen einreichten. Wenn wir annehmen, dass weitere 100 Gruppierungen oder auch Einzeleinsprecher ohne unsere Hilfe, mit Hilfe von andern Organisationen oder gar mit Hilfe eines eigenen Rechts- anwaltes ein Baurechtsverfahren durchgezogen haben, kämen wir landesweit auf “nur“ etwa 200 blockierte Baugesuche, aber auch das wäre noch eine respektable Zahl.
Gigaherz vermittelt auf Wunsch auch Adressen von insgesamt 12 sachkundigen Rechtsanwälten, über das ganze Land verteilt, für den Fall, dass sich eine Gruppierung oder Einzeleinsprecher/Innen nicht getrauen, eine Laieneinsprache oder eine Laienbeschwerde zu deponieren. Es macht ja nicht viel Sinn und ist vor allem sehr teuer, einen Anwalt zu beauf- tragen, welcher von Mobilfunk keine Ahnung hat und mit seinen Recherchen bei Null anfangen muss.
Laieneinsprachen und Laienbeschwerden haben den Vorteil, dass diese wegen Formfeh- lern nicht zurückgewiesen werden dürfen. Die Behörden sind verpflichtet, Laien auf eventuelle Formfehler aufmerksam zu machen und diesen eine neue Frist für die Behebung anzusetzen. Anwälte haben diesen Vorteil nicht. Laien dürfen auch Sachen in eine Beschwerde hinein- schreiben, die sich ein Rechtsanwalt nie zu sagen getrauen würde.(!!)
In letzter Zeit versucht Swisscom öfters, Einsprachen oder Beschwerden, an welchen Giga- herz mitgewirkt hat, den Laienstatus zu entziehen, indem sie in ihren Beschwerdeantworten etwa schreibt, bei Gigaherz.ch handle es sich um eine starke, in Beschwerdesachen bestens vertraute Lobby. (Danke für die Blumen!)
     





















































































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