Page 2 - 65.Rundbrief
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nichts anderes als ein Verein der Schweizer Mobilfunkbetreiber und ihrer Zulieferer. Wer sich also in die Hände dieser, von der Mobilfunkindustrie finanzierten “ärztlichen Sprechstunde“ begibt, ist vollkommen selber schuld, wenn er da mit dem Stempel “geistesgestört“ wieder herauskommt.
Wir haben heute zum Glück andere, vertrauenswürdigere Abklärungsmöglichkeiten. Sehen Sie bitte unter http://www.gigaherz.ch/1288 Hier finden Sie das umweltmedizinische Beratungsnetz der Aerztinnen und Aerzte für Umweltschutz. Das Netz-Telefon 052 620 28 27 (Frau Dr. med E. Steiner) ist besetzt: Montag, Dienstag und Donnerstag von 9:00 - 11:00 Uhr.
Hier werden Menschen, die ihre Leiden auf Elektrosmog zurückführen, oder dies zumindest vermuten, erstmals registriert und einem spezialisierten Umwelt-Arzt oder einer Umwelt-Aerztin in ihrer Region zur genauen Abklärung zugewiesen.
Schon in der Ausgabe der “Frequentia“ vom November 2004, das heisst, vor 4 Jahren, waren folgende haarsträubende Zitate zu finden:
siehe auch unter http://www.gigaherz.ch/916
„Als Arzt sollte man sich hier seiner Verantwortung bewusst sein und dem hypokratischen Eid gemäss Leid, und damit auch psychisches Leid, sowie unnötige Verunsicherung von den Menschen fernzuhalten.“
„.......hier macht sich der mitfühlende Arzt zum Komplizen des Patienten.“
Ein an Elektrosmog Erkrankter war schon damals in der Lesart von "Frequentia" ein Delinquent und ein mitfühlender Arzt somit sein Komplize, ein Verbündeter eines Verbrechers!! Ziemlich stark, nicht?
Nach 4 Jahren verhältnismässiger Ruhe an dieser Front, ist die “Frequentia“ unter der Leitung der beiden Tweenis Peter Hidber und Eveline Räber, aus welchen das Team des “ForumMobil“ zur Zeit besteht, zu neuen Taten aufgebrochen und verschickt wieder einmal eine üble Propa- gandanummer gegen elektrosensible Mitmenschen und andere Elektrosmog-Betroffene an alle 11‘000 Aerzte im Land. Erstaunlich, wie sich 2 Jugendliche anmassen, über eine beachtliche Bevölkerungsgruppe herzuziehen.
Zitat aus der neuesten “Frequentia“, Seite 6, Erkenntnisse der Wissenschaft
„In Bezug auf die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft sei wiederum auf das oben er- wähnte Faktenblatt der WHO verwiesen. Auch in dieser Expertenschrift wird der Leidensdruck der Betroffenen nicht in Frage gestellt. Es wird allerdings ausgesagt, dass die von einigen EHS- Betroffenen geschilderten Symptome wahrscheinlich von anderen Umweltbedingungen her- rühren, als von Einwirkungen elektromagnetischer Felder. Es gebe denn auch Hinweise, dass die Symptome durch bestehende psychische Stressreaktionen auf Grund von Ängsten vor Ge- sundheitsfolgen durch EMF begründet sein dürften und nicht eine Folge der Einwirkungen von EMF selbst seien. Gegen einen Kausalzusammenhang der beschriebenen Symptome mit EMF spricht gemäss der WHO auch die Tatsache, dass in den meisten Studien die EHS-Betroffenen die Einwirkung von EMF nicht zuverlässiger bestimmen können, als nicht von EMS betroffene Personen. Gut kontrollierte Doppelblindstudien hätten gezeigt, dass die Symptome nicht mit der Einwirkung von EMF in Zusammenhang stünden.“
Aus diesem Fact Sheet spricht nicht die WHO, sondern die ICNIRP, welche diese angeblichen “Fakten“ der WHO untergejubelt hat. Die ICNIRP nennt sich wohl Internationale Strahlen- schutzkommission, ist jedoch keine Behörde, sondern ein Verein von industriegesponserten Wissenschaftlern mit Sitz in München, dessen Mitglieder sich je nach Bedarf gegenseitig selber wählen oder absetzten. Die ICNIRP hat also rechtlich gesehen den Status eines Vereins und besitzt nicht mehr Rechte als beispielsweise der Männerchor von Schwammendingen. Nur
  





















































































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