Page 15 - 64.Rundbrief
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• Der Verlust der Sammelbienen ist die Ursache der langsamen Entwicklung.
• Der Verlust der Sammelbienen ist die Ursache der schmalen Futterkränze.
Zurück auf den Heimständen entwickelten sich die 10 überlebenden Völker wieder prächtig. FAZIT: Eine Bienenhaltung ist unter diesen Umständen nicht mehr möglich.
An Besserwissern fehlte es nicht
Am unakzeptabelsten war wohl der Kommentar des staatlichen Zentrums für Bienenforschung in Bern-Liebefeld. Besonders die Behauptung “Unsere (die eidgenössischen) Forschungsbie- nen gedeihen unter einer Mobilfunkantenne prächtig“, haben die Messtechniker von Gigaherz auf den Plan gerufen.
Resultat des Besuches in Bern-Liebefeld:
Die eidgenössischen Bienen hatten in ihren Stöcken in V/m gemessen 9mal weniger und in Watt/m2 gemessen sogar 81mal weniger Strahlung zu ertragen als die “Gigaherz-Bienen“. Im Trachtgebiet der eidgenössischen Bienen waren die Sektorantennen in Richtung der Bienenstände schon vor Jahren demontiert worden, nicht etwa wegen der Bienen, sondern um die Mitarbeiter des Bundesamtes für Gesundheit und der landwirtschaftlichen Forschungsan- stalt vor Mobilfunkstrahlung zu verschonen.
Als fünfter und letzter Referent erzählte der hochgradig elektrosensible Uli Weiner aus seinem Leben
Hier steht nur ein kurzer Zusammenschnitt der wichtigsten Stationen seines bisherigen Lebens. Die vollständige Biographie wird im Tagungsband erscheinen.
Irgendwann bekam ich von meinem Vater ein neues Fahrrad geschenkt. Dies wurde so ausgestattet: Hinten angebracht waren die Blinker, das Rücklicht, sowie die Radio- und Funk- antenne. Funkgerät und ein Autoradio gehörten ebenso dazu, wie ein Fernseher. Das Modell eines kleinen Taschengerätes konnte bei Bedarf oben vor den integrierten Funklautsprecher gestellt werden und hatte dort auch seinen Stromanschluss. Weiter unten befanden sich ein CD-Player, damals die absolute Neuheit, und eine Funkuhr. Der Strommehrbedarf musste durch größere Akkus und eine leistungsfähigere Solaranlage gedeckt werden. Dazu habe ich noch eine integrierte Ladeelektronik konstruiert, mit der es möglich war, das Fahrrad auch an jeder beliebigen Steckdose aufzuladen.
So ausgestattet habe ich natürlich viele Fahrten unternommen und auch viel gefunkt. So wurde ich schnell bekannt und bekam den Spitznamen “Funk-Uli“.
Als die Schulzeit dem Ende zuging, war es für mich völlig selbstverständlich, eine Lehre als Kommunikationstechniker mit Fachrichtung Funktechnik zu wählen, die ich am 1. September 1993 begann.
Als ich 18 Jahre alt war, setzte ich den schon lange gehegten Gedanken, mich neben der Ausbildung selbstständig zu machen, um, und ließ mir einen Gewerbeschein ausstellen. Ich begann, zunächst am Wochenende, die ersten Mobiltelefone zu verkaufen.





















































































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