Page 7 - 63.Rundbrief
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besitzerin treffen. Ein Augenzeuge kann eben so gut einmal behaupten, er hätte eine Gruppe von älteren Wanderern oder von „mittelalterlichen“ Joggern in der Nähe des Tatortes gesehen und schon beginnen die Fernmeldespezialisten der Polizei diese Personengruppe auszufiltern, Bewegungsprofile zu erstellen und abzuhören.
Und je dichter das Netz der Handymasten, desto genauer werden die Angaben darüber, wer sich wann wo aufgehalten hat. Auch Personen die nicht telefonieren, jedoch ein Handy mitführen, werden erfasst. Denn diese Daten müssen, gesetzlich geregelt und abgesegnet, mindestens 6 Monate lang gespeichert werden.
“Die Frage, ob Kommunikation stattgefunden hat oder nicht, ist gar nicht so wichtig“, sagen die Fernmeldespezialisten der Polizei, viel wichtiger seien die Informationen darum herum. Die Erhebung von Daten aus den Mobilfunknetzen entwickle sich zu einer Standardmassnahme. Kein Wunder dass die Mächtigen im Lande an einem möglichst dichten Netz von Mobilfunkmasten mehr als nur interessiert sind.
Quelle: Deutsche Tageszeitungen Juli 08
Wer etwa glaubt, in der Schweiz sei so etwas nicht möglich, siehe unter: http://www.gigaherz.ch/805 Leuenbergers Dienst für besondere Aufgaben, oder http://www.gigaherz.ch/892 Neue Feinde braucht das Land
Elektrosensiblen-Hetze unter dem Wappen der Eidgenossen- schaft
von Hans-U. Jakob
Bis Ende 08 müsse der Widerstand gegen Basisstationen und Handys am Boden zerstört und elektrosensible Personen von der Bildfläche verschwunden sein, steht im Zeitplan der europäischen Mobilfunkbetreiber. Und unser Bundesamt für Gesund- heit, welches eigentlich für den Schutz dieses rasant anwachsenden Personen- kreises verantwortlich wäre, macht da wacker mit.
In Deutschland hat die Regierung bei der Vergabe der Mobilfunkkonzessionen 2- stellige Milliardenbeträge kassiert und muss nun dafür besorgt sein, dass die Bevölkerung den Kakao durch welchen sie gezogen wird, auch noch trinkt. Aus diesem Grund wurde das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm durch das Bundesumweltministerium (BMU) initiiert und durch das Bundesamt für Strah- lenschutz (BfS) umgesetzt und koordiniert. Siehe:http://www.emf-forschungsprogramm.de/
Bei genauer Betrachtung der Forschungsergebnisse kommt der Fachkundige aus dem Staunen ob der Hetze gegen elektrosensible Personen, die hier abläuft, nicht mehr heraus. Noch mehr ins Staunen gerieten hiesige Fachleute, als ihnen kürzlich eine Präsentation des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit über die Computer-Bildschirme lief, für welche die Teilchenphysikerin Dr. Marjana Moser- Antic (mit Promotion an der UNI Zagreb) verantwortlich zeichnet.
Lobend erwähnt in der Foliensammlung von Frau Dr. Moser-Antic werden unter anderem folgende Studien:
   






















































































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