Page 6 - Elektrische Feldstaerken
P. 6

Elektrische Feldstärken im Wirkbereich adaptiver und konventioneller Mobilfunkantennen
3 Messung der Feldstärke
An mehreren einzelnen Standorten im Wirkbereich der Funkzelle wird die elektrische Feldstärke ge- messen. Dabei werden die jeweiligen Anteile des Downlinks der konventionellen und der adaptiven An- tennen separat aufgezeichnet. So können die unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken der Antennen überprüft werden.
3.1 Auswahl der Messstandorte
Die Messstandorte werden so gewählt, dass sie verteilt im Wirkbereich der Mobilfunkanlage sind. So befinden sie sich innerhalb von Gebäuden bei Arbeitsplätzen und in Schulzimmern sowie im Freien auf Gehwegen, vor Fassaden sowie auf Dächern.
3.1.1 Anlage KONI/BE173-1
Auf dem Areal des BAG im Liebefeld wurden sechs Messstandorte im Aussen- und Innenbereich aus- gewählt. Diese Messstandorte befinden sich im Versorgungsbereich der Mobilfunkstation KONI von Swisscom, welche sowohl über konventionelle als auch über adaptive Antennen verfügt. Beim gleichen Mobilfunkstandort ist die Mobilfunkstation BE173-1 von Sunrise installiert, welche ausschliesslich aus konventionellen Antennen besteht.
Fünf Messstandorte sind Aussenstandorte. Ein Messstandort wurde im Innenbereich zwecks Vergleich mit der «elektrischen Feldstärke der Anlage» gemäss Berechnung nach Standortdatenblatt [2] des OMENs gewählt. Bei den Aussenstandorten wurde sowohl in Bodennähe wie auch auf einem Gebäu- dedach und einem Veloständerdach gemessen.
             Sunrise Sektor C
 Sunrise Sektor B
      Abbildung 1: Messstandort #1 Nähe Parkplatz Abbildung 2: Messstandort #1 Satellitenbild
KONI/ BE173-1
 Messstandort Nähe Parkplatz
            Sunrise Sektor C
 Sunrise Sektor B
  KONI/ BE173-1
    Abbildung 3: Messstandort #2 Dach Agroscope Abbildung 4: Messstandort #2 Satellitenbild
  Messstandort Dach Agroscope
  BAKOM-D-2C893401/197
6/46















































































   4   5   6   7   8