Page 26 - Elektrische Feldstaerken
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Elektrische Feldstärken im Wirkbereich adaptiver und konventioneller Mobilfunkantennen Grössen der ausgeführten Messung:
Frequenzband
min. [V/m]
max. [V/m]
Mittelwert [V/m]
Verhältnis max/Mittel
Installierte Sendeleistung [Werp]
Installierte Bandbreite [MHz]
743 - 788 MHz (Peak)
0.17
0.84
0.37
2.2
200
45
791 - 821 MHz (Peak)
0.44
1.08
0.68
1.6
700
30
925 - 960 MHz (Peak)
0.39
1.17
0.54
2.2
400
35
1442 - 1517 MHz (Peak)
0.02
0.02
0.02
1805 - 1880 MHz (Peak)
0.26
0.92
0.54
1.7
750
75
2110 - 2170 MHz (Peak)
0.26
0.87
0.47
1.9
350
60
2570 - 2685 MHz (Peak)
0.04
0.34
0.05
6.7
50
115
3500 - 3580 MHz (Peak)
0.03
0.21
0.04
4.7
3580 - 3700 MHz (Peak)
0.04
1.14
0.15
7.4
750
120
3700 - 3800 MHz (Peak)
0.04
0.14
0.04
3.4
* * *
*
* */**
*
Aus den gemessenen Feldstärken der einzelnen Bänder kann die resultierende Gesamtfeldstärke be- rechnet werden:
Tabelle 14: Resultierende Gesamtfeldstärke Messstandort #5 Fassade Agroscope
Die adaptiven Antennen haben die folgenden Anteile an der installierten Sendeleistung und an der ge- samten Bandbreite:
Tabelle 15: Prozentuale Anteile Messstandort #5 Fassade Agroscope Betrachtung der Messresultate bei diesem Messstandort:
• Die dominanten Frequenzbänder sind das 800 MHz- und das 900 MHz-Band.
• Die resultierende Gesamtfeldstärke wird bei diesem Messstandort im Wesentlichen von meh-
reren Bändern beeinflusst.
• Bei diesem Messstandort treten pro Tag eine sichtbar unterschiedliche Anzahl der Signalspit- zen im 3.5 – 3.8 GHz-Band auf.
• Das Verhältnis max/Mittel ist beim 3.5 – 3.8 GHz-Band der adaptiven Antenne mit einem Wert von 7.4 am Grössten. Dieses Verhältnis ist bei den Frequenzbändern mit konventionellen An- tennen nie grösser als 2.2 ausser beim 2600 MHz-Band. Dort beträgt das Verhältnis max/Mittel aufgrund eines einzelnen Peaks 6.7. Dies ist infolge einer Interferenz, beziehungsweise eines Messwertausreissers, zu begründen und wird daher als nicht repräsentativ betrachtet.
• Bei der resultierenden Gesamtfeldstärke in Tabelle 14 ist der Anteil der adaptiven Antenne fast nicht erkennbar. Die Maximalwerte mit und ohne 3.5 – 3.8 GHz-Band unterscheiden sich kaum (1.78 V/m resp. 1.77 V/m) und deren Mittelwerte sind fast identisch (1.22 V/m resp. 1.21 V/m). Im Messdiagramm sieht man, dass die beiden zugehörigen Kurven fast deckungsgleich sind.
Rauschgrenze, unterhalb diesem Maximalwert wird kein Verhältnis berechnet [V/m]: 0.1
* Frequenzbänder bei KONI/BE173-1 aktiv
** Das Verhältnis max/Mittel ist aufgrund eines einzelnen Peaks so gross und passt nicht zur konventionellen Antennen-
technik. Bei diesem einzelnen Peak handelt es sich wohl um eine Interferenz oder einem Ausreisser der Messwerte. Tabelle 13: Gemessene Frequenzbänder Messstandort #5 Fassade Agroscope
Frequenzband
Resultierende Gesamtfeldstärke berechnet
min. [V/m] max. [V/m] Mittelwert [V/m]
743 - 3800 MHz
0.81 1.78 1.22
743 - 2685 MHz
0.81 1.77 1.21
Anteil > 3 GHz an der installierten Sendeleistung im Sektor
Anteil > 3 GHz an der gesamten Bandbreite im Sektor
23%
25%
BAKOM-D-2C893401/197
26/46