Page 23 - Elektrische Feldstaerken
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Elektrische Feldstärken im Wirkbereich adaptiver und konventioneller Mobilfunkantennen Grössen der ausgeführten Messung:
Frequenzband
min. [V/m]
max. [V/m]
Mittelwert [V/m]
Verhältnis max/Mittel
Installierte Sendeleistung [Werp]
Installierte Bandbreite [MHz]
743 - 788 MHz (Peak)
0.20
0.70
0.41
1.7
200
45
791 - 821 MHz (Peak)
0.51
1.26
0.78
1.6
750
30
925 - 960 MHz (Peak)
0.32
0.74
0.46
1.6
350
35
1442 - 1517 MHz (Peak)
0.02
0.02
0.02
1805 - 1880 MHz (Peak)
0.30
1.17
0.59
2.0
800
75
2110 - 2170 MHz (Peak)
0.21
0.83
0.38
2.2
350
60
2570 - 2685 MHz (Peak)
0.05
0.19
0.09
2.1
50
115
3500 - 3580 MHz (Peak)
0.03
0.14
0.04
3.5
3580 - 3700 MHz (Peak)
0.04
0.84
0.19
4.5
750
120
3700 - 3800 MHz (Peak)
0.04
0.12
0.04
2.9
* * *
* * *
*
Rauschgrenze, unterhalb diesem Maximalwert wird kein Verhältnis berechnet [V/m]: 0.1 * Frequenzbänder bei KONI/BE173-1 aktiv
Tabelle 10: Gemessene Frequenzbänder Messstandort #4 Nähe Bushaltestelle
Aus den gemessenen Feldstärken der einzelnen Bänder kann die resultierende Gesamtfeldstärke be- rechnet werden:
Tabelle 11: Resultierende Gesamtfeldstärke Messstandort #4 Nähe Bushaltestelle
Die adaptiven Antennen haben die folgenden Anteile an der installierten Sendeleistung und an der ge- samten Bandbreite:
Tabelle 12: Prozentuale Anteile Messstandort #4 Nähe Bushaltestelle Betrachtung der Messresultate bei diesem Messstandort:
• Die dominanten Frequenzbänder sind das 800 MHz- und das 1800 MHz-Band.
• Die resultierende Gesamtfeldstärke wird bei diesem Messstandort im Wesentlichen von meh-
reren Bändern beeinflusst.
• Bei diesem Messstandort tritt eine stattliche Anzahl von Signalspitzen im 3.5 – 3.8 GHz-Band auf.
• Das Verhältnis max/Mittel ist beim 3.5 – 3.8 GHz-Band der adaptiven Antenne mit einem Wert von 4.5 am Grössten. Dieses Verhältnis ist bei den Frequenzbändern mit konventionellen An- tennen nie grösser als 2.2.
• Bei der resultierenden Gesamtfeldstärke in Tabelle 11 ist der Anteil der adaptiven Antenne fast nicht erkennbar. Obwohl sich die Maximalwerte mit und ohne 3.5 – 3.8 GHz-Band unterschei- den (2.13 V/m resp. 2.05 V/m) sind deren Mittelwerte fast identisch (1.26 V/m resp. 1.24 V/m). Im Messdiagramm sieht man, dass die beiden zugehörigen Kurven fast deckungsgleich sind.
• Zu beobachten ist, dass jeweils in den Abendstunden die resultierende Gesamtfeldstärke den höchsten Wert erreicht. Eine Begründung könnte sein, dass in der Flucht dieses Messstandor- tes Wohnhäuser stehen und somit am Abend wenn die Leute zu Hause sind ein erhöhtes Da- tenverkehrsvolumen festzustellen ist.
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Frequenzband
Resultierende Gesamtfeldstärke berechnet
min. [V/m] max. [V/m] Mittelwert [V/m]
743 - 3800 MHz
0.82 2.13 1.26
743 - 2685 MHz
0.81 2.05 1.24
Anteil > 3 GHz an der installierten Sendeleistung im Sektor
Anteil > 3 GHz an der gesamten Bandbreite im Sektor
23%
25%
BAKOM-D-2C893401/197