Page 5 - Gemeindebrief-Nr2-2021
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Gigaherz.ch Gemeindebrief 22021׀ Seite 5 Die grossen 5G-Lügen
Baubewilligung für die Aufrüstung der Antennen auf 5G können nur mit Tricks und falschen Angaben erlangt werden.
Der Betrieb im adaptiven 5G-Modus ist ausschliesslich in dem von den Mobilunkbetreibern erworbenen Be- reich im 3400-3600MHz (Megahertz) möglich. Eingeschränkt auch noch im 2600MHz-Bereich. Das ist von der Antennentechnologie und von der er- forderlichen Signal-Bandbreite vorgege- ben.
Was ist adaptives 5G?
Adaptiv heisst im MIMO- und Beamfor- ming-Modus.
MIMO heisst, dass es pro Sektorantenne je nach verwendetem Typ 16 bis 81 Strah- lenkeulen gibt anstatt wie bis anhin nur eine. MIMO führt also zu einer lücken- losen Ausleuchtung eines 120°-Kreissek- tors, ohne jeglichen Funkschatten, bis 60° horizontal (links und rechts) sowie vertikal bis 45°nach unten.
Beamformig heisst, dass sich die Strah- lenkeulen nicht mehr fix ausrichten, sondern sich in bis zu acht sogenannte Datenbeams zusammenschliessen, um Handys und andere Endgeräte zu verfol- gen. Weil diese acht Beams bei Weitem nicht ausreichen um alle 1'200 Endgerä- te im Sektor gleichzeitig zu versorgen, werden diese nacheinander im Millise- kundentakt angesprungen. Die acht Da- tenbeams tanzen somit im 120°-Kreis- sektor sowohl horizontal wie vertikal
wild herum. Das Beamforming führt alsodurchdieimMillisekunden-Taktin einem 120°-Kreissektor horizontal wie vertikal herumtanzenden bis zu acht Da- tenbeams zu einer chaotischen Pulsie- rung mit Flankensteilheiten, wie diese in der Funktechnik bisher noch nie beob- achtet wurden.
Adaptives 5G ist technisch wie biologisch etwas komplett Neues und mit der bisherigen Mobilfunktechnologie überhaupt nicht vergleichbar.
Die Baugesuche enthalten falsche Antennendiagramme
Die Schlussfolgerung aus obiger Be- schreibung lautet demnach: Ein Kreis- sektor von 120° darf mit keinen horizon- talen Dämpfungsfaktoren bis 60° links und rechts und mit keinen solchen aus der Vertikalen von plus 30° bis minus 45°
berechnet werden.
Die in den Standortdatenblättern jeweils im Zusatzblatt 2 beantragten elektri- schen Neigungswinkel von einigen we- nigen Graden aus der Horizontalen sind deshalb vollkommen unglaubwürdig. Diese müssten mindestens von +30° bis minus -45° reichen.






















































































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