Dok14
P. 1

 September 2021 •Basel-Express.eh
ZURÜCK
 5G - Ständerat als letzte Bastion der Vernunft?
So wie zwei Jahrzehnte das Märchen über zehn MaJ strengere Schweizer Grenzwerte von Bund und Medien wiederholt wurde (tatsächlich messen Fachl ute in Schweizer Gebäuden die elben Strahlungswerte wie in den um.liegenden Ländern), wurde die 5G-Technologie beworben mit dem Versprechen, hundernna.I mehr Daten mit hunde11maJ höherer Geschwindigkeit bei hundertmal weniger Strahlung übertragen zu können.
Frühe Aufklärung durch
die Schutzorganisation «Gigaherz»
Han -U. Jakob kündigte bereits anlässlich der Tests im Berner Oberland auf Basis der Daten von Ericsson an, dass die neue Technologie mit einer Vervielfachung der [mmissionen einhergehen werde. Deshalb verlangten die Telekornfirmen eine Lockerun° der Grenzwerte, die am 8.12.2016 und am 5.3.2018vom Ständerat abgelehnt wurde.
5G, eine neuartige Technologie
Adaptive SG,auch«SGfast»genannt,ist(entge0ender Behauptung des Motionärs, ationalrat Christian Wasser- fallen) technisch und hinsichtlich de biologischen Effekts etwas komplelt Neues und lässt sich mit dem bisherigen Mobilfunk nicht vergleichen.
<<Adaptiv» heisst im Modus von HMO und ßeamfor- ming. Bei «MIMO» senden und strahlen statt einer einzi- gen Strahlenkeule pro ektor je nach Typ deren 16bis 81. «Beamforming» bedeutet, dass sich diese trahlenkeulen nicht mehr fest au -richten, ondern die Empfangsgeräte im 120° Sektor verfolgen und dabei in illisekunclcn wild
herumtanzen. Deshalb gibt s keinen Funkschauen mehr, der frei von Strahlung wäre. Und es ergibt ich eine cha- otische Pulsierung, welche auch Personen, die sich ohne eingeschaltetes Gerät in diesem Sektor aufhalten, in Mit- leiden chaft zieht. Der Datentransfer mittels der elektro- magnetischen Wellen erfolgte bisher schon «gepulst,>, das heisst nicht kontinuierlich, sondern gewisserrnassen «in Paketform». Die neue chaotische Pul ierungwird dem Or- gani mus von Mensch und Tier noch empfindlicher zu- setzen, eine Art «Hiebe» der Strahlenkeulen.
Die Situation in der Schweiz
m 22.5.2020 lehnte auch der Bundesrat eine Er- höhung des bisherigen Anlage- oder Vor orge- grenzwe11es von 4-6 Volt pro Meter ab. Seither versuchen die Mobilfunkbetreiber mit Tricks wie gefäl chten Antennen- diagrammen, falsch deklarierten Sendeleistungen, einem Reduktion faktor und der sog. Mittelung der Immissionen über 6 Minuten eine Kryplolockerung de Anlage- grenzwertes durchzudrücken.
Da die TS-Fachstellen gewöhnlich Einpersonenbeu·ie- be sind. kopierten sie, was die Anbieter ihnen vorsetzten.


   1   2   3   4