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Die Swisscom hat auch einen!

Radio SRFI - Samstagsrundschau vom 14.10.2017

Der offene Brief des Swisscom-Chefs (Sonntagspresse vom 22.10.2017)


Telefonieren und Fernsehschauen wird immer mobiler und immer digitaler.
Damit bricht der Swisscom das traditionelle Geschäft weg. Wie will Konzernchef Urs Schaeppi verhindern, dass der Schweizer Telefonie-Koloss schon bald auf Schrumpfkurs ist? Unzählige Kunden haben ihren Festnetzanschluss zu Hause längst gekündigt, und statt via SMS kommunizieren sie heute vor allem über WhatsApp und über Social-Media-Plattformen. Für die Swisscom bricht so ein traditionelles Geschäft weg. Und für die Belegschaft bringt diese Digitalisierung einschneidende Veränderungen mit sich. Wie will Konzernchef Urs Schaeppi dieses wegbrechende Geschäft kompensieren? Swisscom versucht alles Mögliche, steckt viel Geld und Energie in diverse digitale Projekte. Doch die sind längst nicht immer von Erfolg gekrönt: So wurde der Messanger-Dienst iO wieder eingestellt – WhatsApp war schlicht zu mächtig. Oder das Projekt, für grosse Unternehmen eine eigene Cloud zu entwickeln, ist gescheitert – das Unterfangen war zu komplex. Wie schlägt sich der Telekom-Koloss, der noch immer mehrheitlich in der Hand des Bundes ist, im harten internationalen Wettbewerb?

 ↑  Das oben ist der offizielle Text zum Interview

 ↓  Darf ein Konzernchef solche Unwahrheiten erzählen?


Herr Schaeppi, Sie behaupten im Interview die Schweiz habe 10mal strengere Grenzwerte als das europäische Ausland. Das ist der grösste, dem Schweizervolk je aufgetischte Schwindel. In der Schweiz werden die Grenzwerte lediglich dort festgelegt, wo die Strahlung bereits von selbst um das 10-fache zurückgegangen ist. Erklärungen zum Grenzwertschwindel.
Zum Schmunzeln war's, als Sie im Zusammenhang mit den Wissenschaftlichen Studien von Wirtschaftlicher Evidenz sprechen. Das war ja hoffentlich nicht ernst gemeint!


Der Pinocchio-Ausschnitt


Das ganze Interview mit Eveline Kobler